Full text: Die Einrichtung elektrischer Beleuchtungsanlagen für Gleichstrombetrieb

  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
     
    
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auf der Rückseite .des Schaltbrettes‘ laufen zu lassen. Aus diesem 
Grunde darf das letztere niemals an einer Wand anliegen, sondern 
es muss zwischen beiden ein entsprechender Zwischenraum vorhanden 
sein. ° Bei kleinen, einfachen Anlagen braucht man diesen Zwischen- 
raum nicht, grösser als etwa Handbreite zu machen. Ausgedehntere 
Sehaltwände jedoch stellt man so weit von der Wand des Maschinen- 
raumes ab, dass der Zwischenraum zugänglich ist, damit die auf der 
Rückseite der-Apparatwand geführten Verbindungen jederzeit über- 
sehen und bequem erreicht werden können. 
169. Im Falle bei einer Parallelschaltungsanlage mit nur einer Dynamo- 
maschine, wie sie oben angenommen wurde, die Leitungen gleich vom Schaltbrette 
in mehreren getrennten Stromkreisen laufen, führt man die Zuleitungen von der 
Stromquelle zunächst zu zwei starken Kupferschienen, welche gewöhnlich horizontal 
liegen, und zweigt von diesen die einzelnen Stromkreise ab. Jeder dieser Strom- 
kreise erhält gleich auf dem Schaltbrette eine (am besten zweipolige) Bleisiche- 
rung. In diesem Falle ist eine Hauptbleisicherung für den ganzen, noch unver- 
zweigten Strom nicht erforderlich; man sichert nur die Dynamomaschine, gewöhnlich 
einpolig. Es werden von mehreren Fabriken z. Z. für die Abzweigung einzelner 
Stromkreise von zwei Hauptschienen Leitungsstücke hergestellt, welche zugleich 
die Bleisicherung und eventuell auch noch einen Ausschalter enthalten. Dieselben 
haben den Vorzug, dass sie leicht angebracht werden können, stets. vor Augen 
liegen und eine sofortige Abtrennung der bezüglichen Stromkreise von den Schienen 
gestatten, ohne dass Leitungsdrähte abzunehmen wären. Die letzteren sind erst 
an die Enden der genannten Abzweigbrücken auf der Vorderseite des Schalt- 
brettes angesetzt. 
Fig. 461 und 462 zeigen derartige Abzweigbrücken oder »Sicherungsbrücken« 
von Fritsche & Pischon. Zur Ausführung einer Abzweigung ist eine kurze 
  
Fig. 461. ee Fig. 462. 
(Fig. 461) und eine lange Brücke (Fig. 462) erforderlich. Die erstere überbrückt 
die obere Hauptschiene, ohne sie zu berühren. Zur Verbindung von Brücke und 
Schiene wird in die erstere einer der früher beschriebenen »Bleistöpsel« (Fig. 359) 
eingeschraubt, dessen unteres Contaetstück (dadurch auf die Schiene aufgepresst 
wird. Die längere Brücke überbrückt ‘beide Schienen und nimmt über der unteren 
Hauptschiene einen Bleistöpsel zur Verbindung mit der letzteren auf. Die ober- 
halb der Schienen sitzenden Enden der beiden Brücken sind mit Schraubklemmen 
zur Aufnahme der Enden der Leitungen versehen. Die letzteren sind auf diese 
Art zweipolig gesichert. Fig. 463 zeigt die Anordnung derartiger Abzweigbrücken 
über zwei Sammelschienen. Die Bleistöpsel, sowie die von den Brücken aüs- 
gehenden Leitungen sind weggelassen. Die Grundplatte- ist als Theil einer 
grösseren Schalttafel zu denken. 
Derartige Stücke, aus zwei Sammelschienen mit Abzweigungen bestehend, 
welche beim Zusammensetzen grösserer Schaltbretter benutzt werden können, 
  
  
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