Glühlampen, welche im Freien oder in dunstigen, feuchten Räumen ange-
bracht werden, pflegt man mit einer gläsernen Sc hutzglocke zu umgeben.
Fig. 496.
Diese Glocken schliessen die Glühlampe nebst Fassung luftdieht ein. Das offene
Ende der Glasglocke besitzt entweder im Glase ein Gewinde, oder aber eine mit
Gewinde versehene Metallfassung und wird- mit derselben in
Vo
eine metallene Dose eingeschraubt, welche auf das die Lampe
tragende Rohr luftdicht aufgesetzt ist. Ein in die Dose
gelegter Gummiring bewirkt vollkommene Dichtung.
Fig. 494 stellt eine derartige Schutzglocke von Fritsche &
Pischon, an einem Deckelpendel befestigt, Fig. 495 eine von
igt & Haeffner an einem Wandarme dar.
In Werkstätten, Lagerräumen u. s. w., in welchen häufig
grössere Gegenstände transportirt werden, ist ein Schutz der
Glühlampen gegen Stoss erforderlich. Als solcher dienen ge-
wöhnlich Schutzkörbe aus Draht. Dieselben umgeben
entweder die einfache Glühlampe (Fig. -496), oder die Schutz-
elocke (Fig. 497), falls eine solche ausserdem erforderlich
sein sollte.
Handlampen mit beweglichem Zuleitungskabel zum Herumleuchten, für Lager-
oder Accumulatorenräume, erhalten stets ein Schutzgitter und meist auch Schutz-
glocke. Fig. 498 und Fig
Zweck, ohne und mit
&.499 veranschaulichen noch zwei andere Formen für diesen
Schutzglocke, beide mit Haken zum Aufhängen versehen.
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