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— 573 —
Ist z. B. L eine 16 kerzige Glühlampe, ihre senkrechte Höhe h
über der zu beleuchtenden Ebene 1,8 m, so ist’ die Beleuchtung in ©
16
(senkrecht unter der Lampe) on — 4,94 MK und die Beleuchtung
’
Bin P, wenn r = 2,12 m (a = 2,78 m, «= 49° 35, cs «e = 0,648)
16 16
BD 0. oe
722° m
0,648 — 1,34 MK.
>14. Berechnung für bestimmte Fälle. Zahlenbeispiele.
Eine Bodenfläche gleichmässig zu beleuchten, ist nach dem Vor-
stehenden nicht möglich, da das Licht Stets nur von einer beschränkten
Zahl von Lichtquellen, also von einzelnen Punkten, bezw. kleinen
Flächen, ausgeht. Werden Lichtquellen verwendet, deren Lichtstärke
nach allen Richtungen dieselbe ist, so erhalten die Theile des Bodens,
welche senkrecht unter einer Lampe liegen, die stärkste Beleuchtung,
die nach aussen gelegenen weniger. Durch Vermehrung der Zahl
der Lichtquellen und Annäherung derselben an einander kann die
Bodenbeleuchtung gleichmässiger gemacht werden. Für die Berech-
nung der Beleuchtung einer Bodenfläche geht man jedoch zunächst
von der einzelnen Lichtquelle aus. Zieht man um den senkrecht
unter ihr auf dem Boden gelegenen Punkt als Mittelpunkt Kreise
von verschiedenem Durehmesser auf der ebenen Bodenfläche, so ist
auf der ganzen Peripherie jedes dieser Kreise die Beleuchtung die-
selbe, aber um so kleiner, je grösser der Radius des betreffenden
Kreises ist. Der Radius der Kreisfläche, für deren Beleuchtung eine
Lampe von gegebener Lichtstärke bei gegebener Höhe über dem
Boden ausreicht, ist dadurch bestimmt, dass an der Peripherie des
Kreises noch das zulässige Minimum der Beleuchtungsstärke vor-
handen sein muss. Dieser Mindestbetrag ist natürlich je nach der
Art des Beleuchtungsobjektes sehr verschieden. Eine und dieselbe
mittlere Beleuchtungsstärke lässt sich aber durch niedrig hängende
Lichtquellen von kleinerer, oder aber durch höher hängende Lampen
von grösserer Lichtstärke erreichen. Im ersteren Falle muss die
Zahl der Lampen entsprechend vermehrt werden. Bekannt ist im
Allgemeinen nur die Grösse der zu beleuchtenden Bodenfläche und
der erforderliche Mindestbetrag der Beleuchtungsstärke. Die Zahl
und Lichtstärke der zu verwendenden Lampen steht frei. Setzt man
eine dieser beiden Grössen willkürlich fest, so ist die andere dadurch
gegeben und gleichzeitig auch die Höhe, in welcher die Lampen
über dem Boden .aufzuhängen sind. In letzterer Beziehung erweist
es sieh nämlich als günstig, die Höhe gleich 7/,, vom Radius der
Kreisfläche zu machen, welehe durch die Lampe beleuchtet werden