4 I. Abschnitt.
des Induktormagnetes zu berechnen, als gäbe sie die Spannung V.
dividiert durch die Anzahl der Polwechsel. Damit ist die für die
ganze auf einen Induktormagnet aufgebrachte Drahtlänge I entfallende
Spannung m gefunden, und die Gleichung
aV > IM m
bemilst die elektrische Arbeit eines Induktormagnetes, die für die
Bewickelung malsgebend ist, und es läfst sich aus der Stromstärke a
auf den Kupferquerschnitt der Bewickelung und aus der Spannung
mr auf die Länge } schliefsen und damit der kupfererfüllte
Wickelraum bestimmen. Zur Bestimmung dieser Werte von g und
führt folgende Überlegung.
3. Die ideelle Drahtlänge. Die von der Bewickelung eines
Induktormagnetes zur Verfügung gegebene Spannung ist proportional,
sofern es Konstruktion und Bewegung des Magnetes selbst angeht,
der aufgebrachten Drahtlänge Z und der Zahl der Polwechsel, also
dem Produkte
L=1.——1e.
m
Dieser Wert kann, wenn wir von der Dimension in absolutem
Malse absehen, in Ermangelung eines besseren Namens als ideelle
Drahtlänge bezeichnet und aufgefafst werden als die Drahtlänge,
welche in der Zeiteinheit durch ein Magnetfeld hindurchgeführt wird,
oder welche in der Zeiteinheit zwischen zwei benachbarten Bürsten
zu liegen kommt oder welche die Länge der Bewickelung eines
ideellen Magnetes darstellt, der die Länge m - — =v hat. Diese
ideelle Drahtlänge ist auch gleich der ganzen Länge der Induktor-
bewickelung P-!, multipliziert mit der Zahl, die angibt, wie oft der
mittlere Umfang des Induktors P- m in der Umfangsgeschwindigkeit v
enthalten ist, also
v v
“
+
Der Widerstand dieser ideellen Drahtlänge Z ist proportional Be
und für die P parallel geschalteten Induktormagnete zusammen
vo
Pia