Full text: Berechnung elektrischer Maschinen

  
Allgemeine Entwickelung der Berechnung. 7 
Bei Anwendung von Kupferband ist die Grenze für die Breite d des 
Bandes durch die Möglichkeit, dasselbe zweckmäfsig aufzuwickeln, 
und durch die Notwendigkeit der Vermeidung von Wirbelströmen 
gesteckt. Der totale Wickelraum ist dann ausgedrückt mit k-w- 1, 
wenn u die Breite des isolierten Bandes ist, der kupfererfüllte 
Wickelraum ist: d-b-.I1=g.-1. 
5. Das Verhältnis J und die Eisenkerndimensionen des induzierten 
Ringes. Weiter werde die Bestimmung getroffen, dafs der kupfer- 
erfüllte Wickelraum zum Volumen des bewickelten Eisenkernes, 
welches letzteres bezeichnet ist mit dem Produkte aus der radialen 
Eisendicke o, der in Richtung der Achse gemessenen Breite des 
Induktoreisens und der Länge m, sich verhalte wie die folgende 
Gl. (10) bestimmt 
N (10) 
k-0-M 
Die Dimension eg muis aber in engem Zusammenhange stehen 
mit der Draht- oder Banddicke d; denn es ist klar, dafs jede Dimen- 
sion des Eisenkernquerschnittes wachsen muls mit der entsprechen- 
den Dimension des Wickelungsraumes. 
Da aber der Wickelungsraum vom Querschnitte der Bewickelung 
und dieser wiederum für gegebene Belastung pro Querschnittsein- 
heit von der Stromstärke abhängen, mufs auch die Eisenmasse von 
der Stromstärke abhängig sein. 
Für Kupferband von quadratischem oder rechteckigem Quer- 
schnitte mit der Dicke d werde in den nachfolgenden Rechnungen 
eine Dimension von g angenommen, die der Gl. (11) entspricht 
S 
ea... A 
wunder Draht von gleicher Dicke wird nur 
ae 100... 0... 0 0 
erfordern, weil der Kupferquerschnitt und darum auch die geführte 
5) 
. 3,14 = 
Stromstärke nur a: also ungefähr %4 der im rechteckigen Quer- 
schnitte geführten beträgt. 
In der Gl. (10) sind nur A und m noch bekannt. Wird die 
Breite in dieser Gleichung gleich der Magnetlänge m gesetzt, so er- 
gibt sich für m ein Wert, der ein mittlerer genannt werden kann, 
insofern die Dimension m weder besonders grols noch besonders 
klein gegenüber 4 sich ergibt. Es ist demnach ein angenäherter 
Wert von m zu finden aus der umgestalteten Gl. (10) 
1 4, Ä 
m=)/, a. (15) 
  
 
	        
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