Erläuterungen und Beispiele. 43
Der Kupferquerschnitt, die andere für den Wickelraum malsgebende
Dimension, berechnet sich nach Gl. (8)
g= 04:0: = 04-167 = 66,7 = © 66,8.
Die Maschine werde mit nacktem Kupferband von 4 mm Dicke be-
wickelt und es werde zwischen je 2 Windungen ein Spielraum ge-
lassen. Demnach ist
66,8
de 2 wdh A 16,1.
Es muls also sein
=I-2=2074— 80,
mit welchem Werte aus Gl. (13) ein mittlerer Wert der Magnet-
länge m ee
66,8 . 2400.
ale, ons s=V° oe
Es werde gewählt
m = BO m —=:151
und .es läfst sich alsdann der Ankerdurchmesser D nach Gl. (4)
ermitteln
Das verwendete nackte Kupferband hat eine sehr kleine Dicke
d=4 im Verhältnis zu seiner Breite b = 16,7. Wird das Kupfer-
band aus getrennten isolierten Streifen von quadratischem Quer-
schnitte zusammengesetzt gedacht, also aus
ee
I ErN:
an der Zahl, so würde einer dieser Streifen einen Raum einnehmen der
Breite nach von 440,8 = 4,8, alle zusammen also von etwa 20 mm,
wogegen das Band nur 16,7, d.h. etwa *s dieser Breite beansprucht.
Darum mufs, um zu dem richtigen Verhältnis J zu kommen, ent-
weder g vergröfsert werden oder die Bandwickelungen müssen aus-
einander gerückt werden, so dafs für eine Bandbreite db = 16,7 ein-
Raum von u = 20 mm Breite freigelassen wird. Der letzten Aus-
führung entsprechend, ergibt sich nach Gl. (15) die Windungszahl
j — 10
(D—-0—2)zr —P:f (300 — 80 — 2) 3,14 — 6:10
35 u.P = 20:6 ne
Gl. (16) ergibt damit die Induktorbreite A
I 2400 Si
=. — 24-7, —80—8—4— 148