Erläuterungen und Beispiele. 51
sollen. dieselben bleiben, während sich die Stromstärke in jedem
Magnete verringert und zwar auf den Wert
2 weh
32 P.2. 222,
Um diese Stromstärke im Induktor aufzubrauchen bei der Span-
nung V, und um keine grölsere Stromstärke eintreten zu lassen, muls
nach Gleichung 5
0 v7. 60000,
2+2
die ideelle Drahtlänge L auf -- L vergrölsert werden und dies
m
geschieht, indem die Umdrehungszahl bezw. Geschwindigkeit von
242 =
v auf - = .v» wächst.
Bei dieser vergrölserten Umdrehungszahl n stellt sich die. Ar-
beitsleistung 7 dar durch
H A\’ C z+2 AN. .
en — 2 — I: ee — ende
2} 2212). 2 Eier.
sie ist also gleich der obigen bei der Maschinenzahl 5
sich nur die Umdrehungszahl und die Beanspruchung der Bewicke-
lungsquerschnitte geändert.
und es hat
Wird demnach der Elektromotor aus kleineren Maschinen, d.h.
Untermaschinen zusammengesetzt, so kann bei gleicher Arbeitsleistung
unterschiedliche Tourenzahl erzielt werden. Auch unterschiedliche
Arbeit bei konstanter oder verschiedener Umdrehzahl leistet ein der-
artiger Elektromotor. Die Anzahl von kleineren Maschinen, in die
der Elektromotor zerlegt werden muls, wird durch die Feinheit der
Unterschiede in der Umdrehungszahl n, die verlangt wird, bestimmt
und durch die Unterschiede in der verfügbaren elektrischen Arbeit,
die noch bei oberster oder unterster Grenze durch den Elektromotor
in einer gewissen Umdrehzahl umgesetzt werden soll.
3. Mehrere gleiche hinter einander geschaltete Maschinen. Sollen
die einzelnen Teile eines Elektromotors, die Untermaschinen, nicht
parallel, sondern hinter einander geschaltet werden, so läfst sich
auch mit dieser Anordnung den Anforderungen unterschiedlicher
Umdrehungszahl bei konstanter Arbeit und konstanter Umdrehungs-
zahl bei unterschiedlicher Arbeit genügen.
Von z gleichen Hauptschlulsmaschinen, deren jede für die
höchste verfügbare Stromstärke A gebaut sein muls, seien 5 hinter-
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