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B. Accumulatoren mit Bleiverbindungen als Füllmasse. 117
99. Ebenfalls wird in den Accumulatoren von Grout, Jones
und Sennet?) Kohle angewandt (1882). Stärkemehl mit oder ohne
Zusatz anderer vegetabilischer oder kohlenstoffhaltiger Substanzen
wird in Pulverform mit einem Oxyd oder Salz des Bleies innig ge-
mischt. Hierzu thut man ein hinreichendes Quantum Wasser, Syrup,
Öl ete., um die Masse plastisch zu machen. Aus der Masse werden
Platten geformt. Nachdem dieselben langsam getrocknet sind, werden
sie in Holzkohle oder Sand einer gelinden Rotglühhitze aus-
gesetzt, wobei die organischen Substanzen karbonisiert und das in
ihnen enthaltene fein verteilte Oxyd zu Metall reduciert wird. Um
eine bequeme Stromzuleitung zu haben, verteilt man in den noch
weichen Platten eine Anzahl Bleidrähte, deren herausragende Enden
zu einem Zuleitungsdraht zusammengeflochten werden. Zur Erzeugung
des feinen Bleipulvers verfahren die Patentinhaber so, dass das ge-
schmolzene Blei unter fortwährendem Rühren einen mässigen Zusatz
pulverisierter Holzkohle erhält, womit die erstarrende Masse fein
zerrieben wird.
100. Schwefelblei verwendet Schulze?) (1882) auf zwei ver-
schiedene Weisen. Bleiplatten werden mit eingekratzten Rillen ver-
sehen und dann mit Schwefelblume bestreut. Werden die Platten
jetzt vorsichtig erhitzt, so entsteht auf der Oberfläche Schwefelblei,
welches bei der Ladung zunächst zersetzt wird, indem der
Schwefel wieder ausgeschieden wird. 30 derartige Platten bilden
ein Element vom Gesamtgewicht 10,5 kg. Die Herstellung des
Schwefelbleies kann auch so bewirkt werden, dass mit Wasser
angerührter Schwefelblumen-Brei durch Pinselanstrich auf die Platten
gebracht wird. Werden diese dann erwärmt, so bildet sich das
Schwefelblei. Bei der Reduktion desselben durch den Strom wird
der Schwefel teils als Schwefelwasserstoff, teils als Schwefelpulver
ausgeschieden. Derartige Batterieen arbeiteten auf der Ausstellung
in München, und zwar 30 Elemente zur Speisung von 6—8 Edison-
lampen, aber auch als Regulatoren der Stromstärke einer Maschine.
Nach Hallwachs kommen auf 8kg Gewicht 50000 Coulombs Aufspeiche-
rungsvermögen. Als Grundlage für das Schwefelblei kann auch
anderes Metall als Blei, oder auch Kohle verwendet werden, welche
Platten dann mit vorher präpariertem Schwefelblei überzogen werden,
2:1. BAPDwr2tase
®) D.R. P. Nr. 21454; cf. Elektr. Zeitschr. 1882, p. 359; 1883, p. 200.
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