Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

   
  
  
  
  
   
      
  
    
   
   
  
  
  
  
    
    
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
Ein 
  
228 D. 
217. 
       
   
Accumulatoren zur 3ewegung von Fahrzeugen, 
Es sei nur noch darauf hingewiesen, dass in England und 
zwar in „Stratford“ seitens der North-Metropolitan Tramways Com- 
pany das System der Elieson-Gesellschaft seit dem 3. Juli 1887 
eingeführt ist. Die Personenwagen werden durch selbstständige elek- 
trische Maschinenwagen gezogen, und diese Zugkraft wird abseiten 
der Strassenbahngesellschaft mit 4'/, d p. mile d.h. 23,8 Pfennig 
p- km bezahlt, so dass die Strassenbahn mit dem ganzen Be- 
trieb nichts zu thun hat, sie hat also weder Pferde noch Maschinen 
anzuschaffen oder zu erhalten. 
Selbst in Australien 
sind bereits 
elektrische 
Accumulatoren eingeführt, so in Sydney. 
Bahnbetriebe mit 
Der mit Elwell-Parker- 
Motor von 16 Centner Gewicht eingerichtete Wagen ist für 60 Per- 
oO oO 
sonen eingerichtet und wiegt in voller Ausrüstung ohne Passagiere 
Ast, 
Auf jeder Seite des Wagens stehen 2%0 Accumulatoren unter 
den Sitzen, welche dem Motor Strom zuführen. Die Übertragung der 
Bewegung von der Welle des Motors auf die Axen ist insofern eine 
andere wie bei dem Juliensystem, als die Übertragung durch 2 Ketten 
auf jede Radaxe geschieht. Da die Ketten nach beiden Seiten ziehen, 
ist der-einseitige Druck wie bei den früheren Systemen ausgeschlossen, 
und kann daher die ganze Construktion 
dem Wagen sind auf der Probefahrt 
Steigungen von 1:15 überwunden. 
Seit November 1887 fährt in Philadelphia für die Electric Street 
Railway Comp. ebenfalls ein Probewagen von Reckenzaun mit 116 
Accumulatoren unter den Sitzen. 
218. 
eine leichtere sein. Mit 
in Walverhampton sogar 
Wenn wir diese lange Reihe von Anwendungen der Accu- 
mulatoren überblicken, so scheint der Wunsch berechtigt zu sein, 
dass die Benutzung dieser Kraftquelle bald mehr und mehr sich 
einbürgern möge. 
Freilich wird 
eine Accumulatorenbatterie stets 
der Pflege bedürfen, doch wo giebt es eine Kraftquelle, die das 
nicht nötig hätte? Der Vorteil ist hier der, dass mit einigem guten 
Willen jeder Arbeiter in kurzer Zeit so weit unterrichtet ist, 
er die Sorge über die Batterie übernehmen kann. Auch eine Dampf- 
dass 
maschine erfordert ja eine Lehrzeit, und zwar eine viel längere, als 
der Accumulatorenaufseher sie durchzumachen hat. 
Ich weiss sehr wohl, dass viele Techniker, darunter hervor- 
ragende Namen, von den Accumulatoren nicht viel halten. 
Misserfolge sind das thatsächliche Material solcher Urteile. 
mir ist kein einziger Misserfolg bekannt geworden mit den von mir 
Einzelne 
Allein 
  
	        
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