Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

    
  
   
    
    
    
    
    
      
    
    
   
     
       
    
  
  
   
   
   
     
     
     
     
    
          
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A. Elektrolyse und Stromerzeugung im Element. 
hatten Wollaston und v. Marum Funken von dem Conduktor ange- 
wendet, während Ritter Zink- und Platinelektroden mit dem positiven 
und negativen Conduktor der Maschine verbunden hatte. — 
Die zweite Gruppe umfasst die, welche ein besonderes Elektricum 
annahmen, nach Art der oben erwähnten Franzosen. Dies besorgte 
den Transport der Zersetzungsprodukte. Speciell dachte man sich 
zwischen dem Elektricum und dem Wasserstoff eine Art Wahl- 
verwandtschaft: es tritt vom Zink das Elektricum in die Flüssigkeit, 
reisst den Wasserstoff an sich und transportiert ihn bis zur nega- 
tiven Elektrode, beim Übertritt in dies Metall lässt es den Wasser- 
stoff frei zurück. Diese Anschauung hat die Franklinsche Theorie 
zur Grundlage und fand bei den Anhängern derselben weite Ver- 
breitung, besonders durch Biots Verteidigung ®). — 
Die dritte Gruppe bildeten die, welche wie Ritter es schliess- 
lich wollte, eine Oxydierung und Hydrogenisierung des Wassers an- 
nahmen, dies selbst aber nicht zersetzt werden lassen wollten, und 
damit in Gegensatz traten zu der chemischen Analyse des Wassers, so- 
wie zu den messenden Versuchen, besonders zu denen eines Simons ®®). 
15. Ritters erste hypothetisch ausgesprochene Idee ($ 12) 
fand weder bei ihm noch seinen Zeitgenossen Anklang. Ritter 
selbst, welcher mittlerweile Mitglied der Akademie in München 
wurde, schied allmälig ganz aus der Reihe der Physiker aus und 
wurde spekulativer Naturphilosoph, wie das treffend in Pfaffs Kritik 
über sein Buch, „das elektrische System der Körper“, offen ausge- 
sprochen ist‘). Dafür aber wurde Davy*!) durch seine Versuche zu 
jener Idee zurückgeführt und er besonders war es, der diejenige Theorie 
der Wasserzersetzung (chemischen Wirkung) des Stromes zur Herr- 
schaft brachte, die mit einigen Modalitäten noch heute in Geltung ist. 
Doch schon vor Davy war diese Idee von Herrn von Grotthuss #2) 
ausgesprochen und angewandt worden. Nachdem Grotthuss zahl- 
3%) Gilb. Annal. 10, p. 24. 1802. 
39) Gilb. Annal. 10. p. 282. 1802. 
40) Gilb. Annal. 28, p. 223. 1808. 
*ı) Phil. Trans. 1807, p. 1. Die Abhandlung wurde am 20. Nov. 1806 
als Bakerian Lecture vor der Royal Soc. gelesen. 
"”) Theod. Grotthuss. Mem. sur la d&composition de l’eau et des corps 
qu’elle tient en dissolution & l’aide de l’eleetrieit& galvanique. Rom 1805. 
Ann. de chimie T. 58, p. 54. 1806. Gehlen’s Journal f. Chemie ete. B. 5, 
p. 810. 1808.
	        
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