Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

   
respective 
lektrieität 
ichmässig 
innerhalb 
ngt ist. 
la Rive?) 
1 Anhang 
s „Galva- 
ne binäre 
die Zer- 
lektricität 
' zersetzt) 
Ss sauren 
iebt, und 
basischen 
mung ist 
yrids (und 
: Wirkung 
iege, dass 
ine Reihe 
itiven Pol 
t gebracht 
U-förmige 
war und 
Seite der 
n Schenkel 
ffault und 
° positiven 
entgegen- 
r negative 
Pol, der 
entgegen- 
257. 1844. 
A. Elektrolyse und Stromerzeugung im Element. 23 
gesetzter Richtung; zum Überfluss behaupteten sie sogar, der posi- 
tive Strom sei stärker als der negative. 
Endlich schliesst sich Hachette5”) der früheren Ansicht Monge’s 
an, dass die positive wie die negative Elektrieität für sich zersetzend 
wirken, und die Wirkung der einen ‚nicht notwendig mit der der 
andern zusammenfalle, die eine erzeuge Sauerstoff, dieandere Wasser- 
stoff, aber die Wirkungen brauchen nicht gleichzeitig zu geschehen. 
23. Während so Hypothesen an Hypothesen gereiht wurden, 
die den damals bereits bekannten Experimenten widersprachen, hat 
Gmelin 5) die alte Grotthuss’sche Anschauung in etwas modificierter 
Form wieder aufgenommen. Er sagt: „Es giebt zwei elektrische 
Flüssigkeiten, die mit Affinität gegeneinander begabt sind und aus 
deren Vereinigung Wärme entsteht. Die wägbaren Stoffe haben 
sowohl Affinität gegeneinander, als auch gegen die beiden Elektrici- 
täten. Jeder einfache wägbare Stoff hält eine grosse Menge positiver 
oder negativer Elektrieität chemisch gebunden; die sogenannten 
elektronegativen Stoffe, die Anionen, halten positive Elektrieität ge- 
bunden, die elektropositiven Stoffe, Kationen, halten dagegen negative 
Elektrieität. Bei der Verbindung eines Anions mit einem Kation 
vereinigt sich zugleich die positive Elektrieität des ersteren mit der 
negativen des letzteren zu Wärme.“ — Daneben giebt es auch 
noch Wärme durch rein chemische Vorgänge; es sind also nicht, 
wie nach der chemischen Theorie, die elektrischen Actionen durch- 
aus identisch mit den chemischen. Zu diesen rein chemischen 
Wirkungen gehören die Zersetzungen durch Wärmezufuhr, oder 
Do 
durch Hinzutreten eines wägbaren Stoffes, freilich spielen die den 
Moleculen zukommenden Elektrieitäten hierbei auch eine Rolle, doch 
giebt es dabei keine Erzeugung von Elektricität, indem die positive 
Elektrieität des einen Zersetzungsproduktes sofort von dem andern 
gebunden wird, oder umgekehrt. 
Die galvanisch-chemische Wirkung ist dagegen so zu erklären: 
die Affinität des Zinks zum Sauerstoff bewirkt, dass sich die 
Sauerstoffatome des zunächstliegenden Wassers dem Zink zukehren, 
um sich an möglichst vielen Punkten mit dem Zink zu vereinigen. 
Diese Stellung der Atome des Wassers pflanzt sich vom Zink bis 
57) Ann. de Chim. 1832. T. 51, p. 73. 
55) Pogg. Annal. 44, p. 1, 1838. Handbuch d. theor. Chemie I, p. 187. 
3. Aufl. 
   
   
   
  
   
   
   
   
  
   
  
   
    
   
  
  
  
  
   
   
  
    
    
   
   
  
   
   
  
  
   
   
     
   
   
   
  
   
   
   
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.