40 A. Elektrolyse und
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Bezeichnung des Salzes S | n
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Schwefelsaur. Kupferoxyd 1. H,O 6.35
9,56
18,08
39,67— 148,3
>)
Salpeters. Silberoxyd in H,O. 3,48
5 2,18
9,18 5
10,38 | 0,490 „
14,5—247,3 | 0,4744 „
Die Resultate Wiedemanns und der späteren Beobachter stimmen
mit diesen einigermassen überein; sie zeigen, welche Abweichungen
von dem Faradayschen Gesetz man unter Umständen erhalten kann.
Bei einigen Salzen zeigen sich Unterschiede je nach der CGoncen-
tration, bei andern nur in geringem Grade, ohne aber eine (esetz-
mässigkeit zu liefern. Dass diese Wanderung der Ionen von der
sogenannten elektrischen Endosmose durchaus verschieden ist und
die eine Erscheinung von der anderen ganz unabhängig auftritt,
haben Wiedemann und auch Hittorf nachgewiesen. Es sind diese
Wanderungen besonders auch für Accumulatoren von Wichtigkeit,
indem manche Unregelmässigkeit in denselben darauf zurückzuführen
sein dürfte, ich werde später davon reden.
Zunächst ist zu beachten, dass die Theorie der Elektrolyse
hiermit zu rechnen hat, das thaten die bisherigen nicht, und die
Erklärung von Magnus muss auch aus diesem Grunde als verfehlt
angesehen werden.
38. Hittorf hat, um die Wanderung der lonen zu erklären,
angenommen, dass die Ionen sich mit ungleichen Geschwindigkeiten
zu den Elektroden bewegen und bei jedem einzelnen Austausch um
respektive : oder —_ ihres Molecularabstandes fortschreiten. Für
alle Zersetzungen, wo m > 1 ist, reicht diese Annahme in der That
aus, aber nicht für solche, wo m <1 ist, da sich die Ionen doch
nur zwischen zwei benachbarten Moleculen treffen können. Die in
a 1 ;
gegebenen Werte von n entsprechen —. Da zeigt
obiger Tabelle ;
m
nun Jodcadmium, Chlorcadmium, Jodzink und Chlorzink, in Wasser
und Alkohol gelöst, Werte von n, die grösser als 1 sind. Um diese
Fälle zu erklären, nimmt Hittorf an, dass in diesen Lösungen die
Salze
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