Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

       
     
   
  
  
  
  
  
    
  
  
   
    
  
  
   
   
    
    
   
   
    
     
      
   
   
    
      
  
  
[| 56 A. Elektrolyse und Stromerzeugung im Element. 
‘s ist hierbei nun zu beachten, dass sämtliche chemische, Zinkp 
eventuell mechanische Prozesse in Rücksicht zu ziehen sind, besonders löst s: 
auch bei den Accumulatoren muss dies berücksichtigt werden, was giebt 
bisher nur sehr wenig beachtet ist. Es ist auf die mechanischen de tration 
| Änderungen ebenfalls Rücksicht zu nehmen, so auf die Änderung kühlt 
des Aggregatzustandes, auf die Occlusion der an den negativen Elek- Wärm 
troden abgeschiedenen Stoffe etc.!%). F 
Es kann sich dabei sogar das Resultat ergeben, dass der ge- Eleme 
Ä samte chemische Prozess der Kette einer Kälteerzeugung gleich chemi 
| wird. Dies zeigt z. B. die von v. Helmholtz 10”) durchgeführte Be- schwe 
rechnung eines Chlorquecksilberelementes, bestehend aus Quecksilber, yalent 
welches bedeckt ist mit einer Schicht gepulverten Calomels, darüber valent 
befindet sich eine 5 bis 1Oprozentige Zinkvitriollösung, die eine Zink- gleich 
| elektrode umgiebt. Dieses Element ist sehr constant für geringere Vorgä 
Stromstärken, also in Schliessungen von grossem Widerstand, seine lorien, 
elektromotorische Kraft ist 1,043 Volt und steigt, bei 'Temperatur- von ( 
erhöhung nur um sehr wenig. Der chemische Prozess in derselben 'Wärm 
| besteht darin, dass Quecksilber aus dem Calomel und Zink von der daraus 
| — selben 
106) Es kann hier nicht meine Aufgabe sein, auf alle Versuche, die 2 dass 
\ zu diesen Berechnungen angestellt sind, näher einzugehen; ich bemerke 1 Äqı 
hier nur einige. Die Bestätigung des Clausiusschen Satzes findet sich in Berüc 
Arbeiten von Quintus lIcilius: Pogg. Annal. 89, p. 377, ib. 101, p. 69; von Sorgfa 
ode ff 5 Annal 59 BD) io: Worsuche‘v ri in einzelne e ; 
Poggendorff: s. Annal. 52, p. 324. Die Versuche von Braun, in einzelnen an 
Ketten nachzuweisen, dass nur ein Teil der chemischen Energie der Ver- 
bindung sich in Stromarbeit umsetzt, sind nicht nach jeder Richtung 
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erschöpfend, sie bedürfen noch wesentlich der Erweiterung und Bestätigung, | co} 
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ehe man an obigem Gesetz Ausnahmen zulassen könnte; siehe Wiedem., 
Annal. 5, p. 182; 16, p. 561. Versuche zur Messung der Arbeitsleistungen 
in einzelnen Fällen sind angestellt von Favre: Ann. de Chim. et de Phys. 
Ser. 3, T. 40, p. 293; Compt. rend. 47, p. 599; ib. 68, p. 369; ib. 66, p. 252, s 
p. 1236; ib. 67, p. 1015; ib. 68, p. 1305; ib. 69, p. 34; ib. 73, p. 767, p. 890, Annal. 
p- 986, p. 971, p. 1085, p. 1186; Bosscha: Pogg. Annal. 101, p. 535; 103, \ 
p. 487; 105, p. 396; 108, p. 312. Die neueren Untersuchungen von Tommasi: 1 
Compt. rend. 93, 1881, p. 638 u. 790, über den Einfluss der verschiedenen Compt 
Elektroden in der Zersetzungszelle stimmen mit den 1853 gemachten 2 
Beobachtungen Thomsons: Arch. des Sciences 24, p. 171. p. 289. 
107) Berl. Monatsberichte 1882, p. 825. Die übrigen Arbeiten von 
| Helmholtz, welche sich mit diesen Fragen beschäftigen, siehe Pogg. Annal. 
90, p. 483; Wiedem. Annal. 3, p. 201; ib. 11, p. 737; Berl. Monatsb. 1881, 
p. 945. 
  
	        
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