Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

   
ngszelle. 
‚arallel, wäh- 
ltet werden. 
schen Wippe, 
r Seite 2m 
denen jedes 
n durch Me- 
  
yY 
einen (hier 
Drahtenden, 
hren, sodass 
ersten Zelle, 
Auf dieser 
en Schrauben 
ıd n! ruhen, 
B. Secundäre Vorgänge im Element und der Zersetzungszelle. 81 
in der Schwebe gehalten wird. Auf der oberen Seite dieses 
Deckels (oder Wippe) liegen links zwei von einander isolierte 
Messingdrähte, von denen der eine nach vorn, der andere nach 
hinten über das Brett hinausragt, um mit dem positiven oder nega- 
tiven Pol der primären Stromquelle leitend verbunden zu werden. 
Von diesen Stangen gehen je m Drahtenden aus, die so umgebogen 
sind, dass je eines über einem Quecksilbernäpfchen steht und zwar 
die vom ersten Draht ausgehenden Enden a über dem ersten, drit- 
ten, fünften Napf, die von dem zweiten Draht ausgehenden Enden b 
über dem zweiten, vierten etc. Napf. Wenn also die Wippe mit 
der linken Seite tief gelegt wird, tauchen diese Enden in das 
Quecksilber und die Polarisationszellen sind parallel in den pri- 
mären Stromkreis geschaltet. Auf der rechten Seite der Wippe sind 
gleichfalls zwei Zuleitungsstangen von vorn und hinten, doch 
sind diese kurz umgebogen, sodass ihre Enden über dem ersten 
und letzten Quecksilbernapf stehen, dazwischen aber sind m—1 ein- 
zelne Drähte d, f ete. so auf dem Brett befestigt, dass ihre um- 
gebogenen Enden über je zwei aufeinander folgenden Näpfen stehen. 
Ist nun bei der Linkslage der Wippe die Ladung vollzogen, so wird 
die Wippe rechts gelegt, dadurch sind die Polarisationszellen hinter- 
einander geschaltet und ihre Verbindung mit dem primären Strom- 
kreis ist aufgehoben. 
69. Ich habe schon darauf aufmerksam gemacht, dass der Queck- 
silbercontakt unter Umständen die Resultate beeinträchtigt, es ist 
daher mit Vermeidung dieses Oontaktes von J. Müller?”) ein Com- 
mutator construiert, der sich der weitesten Verbreitung erfreut. Wir 
brauchen uns bei der Poggendorffschen Wippe nur die Quecksilber- 
näpfe der rechten Seite durch Schrauben, die mit aufrechtstehenden 
Messingfedern verbunden sind, ersetzt zu denken, und die Wippe durch 
eine hölzerne Walze, an welcher jene Federn schleifen. Ersetzt 
man die Zuleitungsdrähte links durch zwei Messingleisten, die statt 
der Drahtenden kurze Contaktplatten haben, die bei geeigneter Drehung 
der Walze mit den Federn in Berührung kommen, so hat man zunächst 
die Einstellung auf Ladung der Zellen in Parallelschaltung. Wenn 
nun auf einer um einen Quadranten von diesen Leisten entfernten 
Linie die Walze mit andern Contaktplatten belegt ist, von denen die 
erste und letzte mit der äusseren Leitung, die zwischenliegenden 
aber so verbunden sind, dass die zweite mit der dritten, die vierte 
7) Fortschritte der Physik 1849, p. 356. 
Hoppe, Accumulatoren, 
     
    
     
    
    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
    
     
     
      
  
BERNER
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.