Full text: Die Accumulatoren für Elektricität

    
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B. Secundäre Vorgänge im Element und der Zersetzungszelle. 83 
motorischen Kraft, z. B. die eines Daniellschen Elements, und p die 
elektromotorische Kraft der Polarisation bedeuten®!). Die Constanten 
a, b, «a hängen von der Natur der Elektroden und der des Elektrolyts ab. 
71. Für die Elektroden ist nun zu beachten, was schon in Bezug 
auf die Unabhängigkeit einer Elektrode von der andern Lenz (l. ec.) 
zeigte, dass sich die Polarisation jeder einzelnen Platte als selbst- 
ständige elektromotorische Kraft darstellt, und der Gesamtwert der 
Polarisationszelle gleich der algebraischen Summe der beiden einzel- 
nen Polarisationen ist. Diese Wahrheit ist durch ausführliche Ver- 
suche von Beetz nachgewiesen?) an Blektrodenplatten von Kohle, 
Platin etc. für stärkere und schwache primäre Stromquellen. Die 
Verschiedenheit der Elektroden in Bezug auf das Maximum der 
Polarisation hängt davon ab, wie das betreffende Metall die Fähigkeit 
hat, sich mit den Zersetzungsprodukten des Elektrolyts zu überziehen. 
Haben wir ein Metall, welches sich völlig mit Wasserstoff oder Sauer- 
stoff überzieht, so trifft das zu, was Buff schon 1842 sagte): „durch 
die Wasserstoffschicht an der negativen Platte, ferner durch die Sauer- 
stoffschicht an der positiven Platte wird dasselbe erreicht, wie wenn 
nicht zwei Platinstreifen, sondern ein Streifen festen Wasserstoffs und 
ein Streifen festen Sauerstoffs in die Säure eingeführt worden wären“, 
Haben demnach verschiedene Metalle die Fähigkeit diese Überzüge 
vollständig anzunehmen, so ist klar, dass es für die elektromotorische 
Kraft der Polarisation gleichgültig ist, aus welchem Metalle die 
Elektroden bestehen. Thatsächlich ist diese Voraussetzung niemals 
zutreffend®®), vielmehr ist anzunehmen, dass keine Platte imstande 
ist, sich vollständig mit den Gasen zu überziehen. 
Ich lasse in folgender Tabelle die Resultate mehrerer Beobachter 
folgen; da es sich bei den meisten Gaspolarisationen um Wasserstoff 
und Sauerstoff handelt, werde ich nur diese angeben. Dabei ist zu be- 
achten, dass bei einzelnen Beobachtern die elektromotorischen Kräfte 
der einzelnen Platten untersucht sind, bei andern die algebraische 
Summe; es soll dabei die Kraft eines Daniellschen Elementes — 100 
gesetzt werden. 
»1) Vergleiche hierzu ausser Poggendorffs u. Crova’s Arbeiten auch die 
von Exner: Wied. Ann. 5. p. 338; 6. p. 388. 1879. 
#2) Beetz: Wied. Ann. 10, p. 348 ff.; 12, p. 290; ef. Wied. Ann. 5, p.1; 
Pogg. Ann. 94, p. 204. 
#2) Liebichs Ann. 41, p. 136. 
#4) Beetz: Pogg. Ann. 77, p. 511. 1849. 
    
  
  
  
  
  
  
    
    
  
   
  
   
  
   
  
  
  
  
    
   
  
  
   
   
  
   
  
  
   
  
  
  
     
    
  
  
   
  
   
   
  
   
  
  
   
   
    
   
  
    
    
  
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