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44.
Versuche von Stefan. 117
gedeutet. Die von ihm aufgestellten Differentialgleichungen und die
hieraus entwickelten Resultate sind in wesentlicher Uebereinstimmung
mit den drei Jahrzehnte später von Joubert veröffentlichten Unter-
suchungen.
Koosen macht ferner darauf aufmerksam, dass wohl nur in den
seltensten Fällen die Stromeurve den Charakter einer wahren Sinus-
curve annehmen werde, und dass die Form derselben auch durch die
localen Ströme in den Armaturkernen beeinflusst sei.
Im Anschlusse an die Arbeiten der technisch-wissenschaft-
lichen Commission der internationalen Elektricitätsausstel-
lung in Wien vom Jahre 1883 wurden unter Stefan’s Leitung
einige Versuche an Wechselstrommaschinen durchgeführt, deren Resul-
tate wir hier verzeichnen wollen.
Die Versuche beziehen sich auf eine kleinere Maschine der Firma
Ganz & Co. in Budapest, bezeichnet Nr. 243, Type W,2. Die Feld-
magnete wurden durch den Strom einer besonderen Erregermaschine
‚gespeist. Die Stromstärke wurde mittels eines Elektrodynamometers
bestimmt, der äussere Widerstand verändert und in jedem Falle, direct
gemessen. Die nachfolgende Tabelle enthält die erlangten Resultate.
er Widerstand
\ a: hl Stromstärke
Minute ‘ = VM(??) | der Armatur des Am ron
Stromkreises
IR r
896 25,04 0,373 7,000
903 31,78 374 5,038
908 39,84 395 3,402
892 41,32 399 3,093
909 45,86 411 2,486
Nach der Methode von Stefan (Hl. $ 74) sind in Fig. 77 die Werthe
W?—=(R-+-r)? als Abscissen, die reciproken Werthe des mittleren
Quadrats: der Stromstärke, d. h. die Grösse als Ordinaten in
1
70)
ein Coordinatensystem eingetragen. Die dazu verwendeten Zahlen-
werthe sind:
. l nn
W = 54,36 "HM == 0,001595
29,29 990
14,42 630
12,19 586
8,39 475
Die drei höchsten Punkte liegen genau in einer geraden Linie, die bei-
den unteren sind ausserhalb derselben; doch erscheinen die Abweichungen
klein. Die gerade Linie schneidet die Axe der Abscissen auf der negativen
93
b NN
a