Full text: Handbuch der Elektrotechnik (2. Band, 1. Hälfte)

   
Versuche von Stefan. 119 
In Fig. 78 ist die zweite graphische Methode Stefan’s (II. 8 75) 
für die gleiche Maschine zur Anschauung gebracht. Die benutzten 
Werthe sınd 
Mi) —= 627 ww: . M(i2) = 34084 
     
   
   
   
  
  
  
| 
1010 | 29582 
1587 22880 
1707 20815 
2103 | 17650 
Die Werthe M(i?) sind als Abscissen, die Producte W?. M(i?) als 
Ordinaten eingetragen. Die construirte Gerade schneidet die Ordi- 
natenaxe in dem Punkte A; die Strecke OA liefert den Werth M(E?). 
Fig. 78. 
on 
o— 
30 — 
20 — 
  
70 — 
  
| | . | | 
0 5 70 75 20° 25 
Die beiden graphischen Darstellungen liefern den Be- 
weis, dass sich die untersuchte Wechselstrommaschine von 
Ganz & Co. wie ein Stromkreis verhält, dessen elektromoto- 
rische Kraft das Gesetz einer einfachen Schwingung befolgt. 
Die mittlere elektromotorische Kraft ist 
E'—= VM(E?) = 203 Volt, 
die Amplitude der Schwingung, d.h. der Maximalwerth innerhalb 
einer halben Periode wird 
E,=E.v2 = 288 Volt. 
Selbstverständlich gelten diese Zahlen nur für die während der Ver- 
suche eingehaltenen Bedingungen: Tourenzahl 900 in der Minute, Er- 
regerstrom = 27,5 Ampere. 
  
  
   
   
   
   
    
   
  
   
  
   
  
  
    
  
 
	        
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