Full text: Handbuch der Elektrotechnik (2. Band, 1. Hälfte)

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166 Die ältesten Wechselstrommaschinen. 
mit einem Pachytrop verbunden, welcher gestattet, die in den beiden 
Spiralen indueirten Ströme parallel oder hinter einander zu schalten. 
Von grösserem Interesse ist für uns eine spätere ÜConstruction 
Stöhrer’s! (Fig. 103), in welcher sowohl die Zahl der Ankerspulen, 
als auch die der Magnete vermehrt wurde. 
Die betreffende Maschine, welche als Uebergang zu den grösseren 
Lichtmaschimen von Nollet, Holmes, Wilde u. A. angesehen werden 
kann, besteht aus drei aufrecht gestellten, hufeisenförmigen Stahl- 
magneten, deren jeder aus fünf Lamellen zusammengesetzt ist und 
Fig. 103. 
  
  
  
deren Polflächen auf einem regelmässigen Sechseck angeordnet er- 
scheinen. Ueber demselben rotirt die Armatur, ein Eisenring, an 
welchen sechs Eisenkerne angeschraubt sind, die in der Ruhelage den 
Magnetpolen gegenüber stehen. Die Eisenkerne sind 4,4 cm lang und 
2,9 cm dick; die zur Bewickelung derselben dienenden Kupferdrähte 
von 1 mm Dicke sind auf dünne Holzrollen gewunden, welche über die 
Eisenkerne geschoben werden. Die zwölf Drahtenden der sechs Spulen 
stehen mit einem Pachytrop in Verbindung, welcher gestattet, die Spulen 
1) alle neben einander, 
2) zu zweien neben einander, zu dreien hinter einander, 
3) zu dreien neben einander, zu zweien hinter einander, oder 
4) alle hinter einander zu verbinden. 
1 Stöhrer, Pogg. Ann. 61, p. 417. 1844. 
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