Full text: Handbuch der Elektrotechnik (2. Band, 1. Hälfte)

     
   
     
    
  
     
   
  
    
    
  
  
   
  
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Gramme. 
  
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und wiegt 190 kg; das Gewicht der Kupferdrähte beziffert sich auf 
28 kg. 
Die erste Maschine dieser Art wurde im Industriepalast in Paris 
am 3. Juli 1877 probirt. In den Details einigermassen abgeändert, 
wurden die Gramme’schen Wechselstrommaschinen von Januar 1878 
bis zum Jahre 1882 zur Beleuchtung des Place de l’Opera, der Avenue 
de I’Opera und des Place du Theätre Frangais in Paris verwendet. 
Im Jahre 1879 construirte Gramme die in den Figuren 126 
und 127 dargestellte Type. Dieselbe stellt eine Combination der 
Fig. 126. 
  
Grammeschen Gleichstrommaschine mit der eben beschriebenen 
Wechselstrommaschine dar. 
Die Gleichstrommaschine weicht durch die Anordnung der 
erregenden Elektromagnete von den gewöhnlichen Gramme’schen Ring- 
maschinen ab. Von der Innenseite des cylindrisch gebauten Seiten- 
ständers % ragen in radialer Richtung die Elektromagnete hinein. An 
zwei einander gegenüber liegenden Scheitelpunkten der durch die Elektro- 
magnete gebildeten Winkel sind die beiden Polschuhe m angebracht, 
welche je zwei Hlektromagnete verbinden. Die Drahtwindungen in den 
Elektromagnetschenkeln sind so geführt, dass je zwei derselben an den 
durch einen Polschuh vereinigten Enden gleiche Polarität erhalten. Inner- 
halb des cylindrischen Raumes, welcher durch die Polschuhe gebildet 
wird, rotirt ein Gramme’scher Ring gewöhnlicher Construction. Der 
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