Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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2. Messung der elektrischen Energie. 3 
Schwierigkeit messen. Wird z. B. die Dynamomaschine durch 
Dampfkraft angetrieben, so können wir Diagramme bei voller Be- 
lastung und beim Leergang aufnehmen und so mit ziemlicher Ge- 
nauigkeit bestimmen, welche Energiemenge der Dynamomaschine 
wirklich zugeführt wird. Noch besser lässt sich die Kraft mit dem 
Hefner-Alteneck’schen Arbeitsmesser bestimmen. Man vermeidet 
dabei den geringen Fehler, der von dem Unterschied der Reibung bei 
voller Belastung und beim Leergang herrührt. Mit solchen Messungen 
ist jeder Techniker vertraut; erst die elektrischen Messungen am Ende 
des Uebertragungsprocesses erheischen eine neue Vorbereitung. Die 
Beziehung zwischen den magnetelektrischen und den rein mechani- 
schen Kräften werden wir im vierten Kapitel näher betrachten; für 
den vorliegenden Zweck genügt es, wenn wir nur eine einzige Me- 
thode angeben, wie man die elektrische Energie messen kann. 
Fliesst ein Strom durch einen Draht, so wird dieser erwärmt. Die 
entwickelte Wärmemenge rührt von der Arbeit her, die der Strom 
leistet, wenn er den Widerstand des Drahtes überwindet. Aus dem 
Prineip von der Erhaltung der Kraft, das für elektrische Processe ebenso 
gilt, wie für thermodynamische und rein mechanische, schliessen wir, 
dass die vom Drahte abgegebene Wärmemenge ein Maass für die 
vom Strome entwickelte elektrische Energie ist. Die in der Zeit- 
einheit entwickelte Wärmemenge lässt sich mit einem Kalorimeter 
messen und ihr mechanisches Aequivalent in Kilogrammeter oder 
Pferdestärken bestimmen. Messen wir gleichzeitig die Stromstärke 
und den Spannungsunterschied zwischen den Enden des Stromleiters, 
so finden wir, dass bei einem ununterbrochenen Gleichstrom das 
Produkt dieser beiden Ablesungen der Anzahl von Kalorien propor- 
tional ist, die in der Zeiteinheit entwickelt werden. Wir können 
deshalb die etwas lästige und schwierige kalorimetrische Methode 
durch die weit einfachere elektrische ersetzen und sagen: die von 
einem ununterbrochenen Gleichstrom in einem Stromleiter entwickelte 
Energie wird gemessen durch das Produkt aus Stromstärke und 
Spannungsdifferenz zwischen den Enden des Leiters. Auf diese 
Weise findet man die von einer Glühlampe ‚verzehrte Energie, wenn 
die Spannung an den Enden der Lampe mit der Stärke des sie 
durchfliessenden Stromes multiplieirt wird. Damit die Messung das 
richtige Resultat liefert, darf der Stromleiter unter keinen andern 
elektrodynamischen Einflüssen stehen. Er soll also nicht in der 
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