Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
55. Vorausbestimmung der Charakteristik. 175 
'mmt, Bestimmen wir nach dieser Tabelle den Streuungskoefficienten 
ft für für die normale Magnetisirung des Ankers, wenn ihn 9000000 
rech- Kraftlinien durchsetzen, so erhalten wir 1,393; für 10000000 Kraft- 
f die linien beträgt er sogar 1,511, dagegen für 3000000 Kraftlinien nur 
1,313. Aus dem Werthe des Streuungskoefficienten kann daher nur 
); ein angenäherter Werth für das todte Feld abgeleitet werden; ge- 
| nauere Werthe müssen für jeden Fall besonders berechnet werden. 
Fig. 67 zeigt die Charakteristik der Maschine, wie sie sich aus 
obiger Tabelle ergiebt. Wir können aus ihr sofort die erregende Kraft 
DB 79000000 
-Hinheiten) 
  
  
  
  
>= 8000000 
_>S 
  
inienzahl in 0.@.8. 
  
DS 
  
Fig. 67. 
ableiten, die zur Erzeugung einer bestimmten Kraftlinienzahl im 
Anker erforderlich ist. Da die elektromotorische Kraft der Maschine 
der Kraftlinienzahl im Anker und der Geschwindigkeit proportional 
ist, so kann diese Kurve nach entsprechender Veränderung der Or- 
dinaten auch dazu benutzt werden, den Verlauf der elektromoto- 
rischen Kraft bei offenem Stromkreise und bei konstanter Geschwin- 
digkeit als Funktion der erregenden Kraft darzustellen. Es ist jedoch 
zu beachten, dass dies nur bei offenem Stromkreis Gültigkeit hat, 
Fliesst ein Strom durch die Ankerwicklung, so übt er eine be- 
stimmte Rückwirkung auf das magnetische Feld aus, die nach den 
Angaben des nächsten Kapitels in Rechnung zu setzen ist. 
    
    
     
   
   
  
  
  
  
   
   
    
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
 
	        
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