Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
56. Gegenwindungen des Ankers, 
Fig. 70 giebt die Stromrichtung in den verschiedenen Ankerwin- 
dungen und die Lage der Bürsten an, die der Einfachheit halber 
direkt auf den Windungen schleifen sollen; der Kommutator ist 
deshalb weggelassen. Wir haben gesehen, dass man, um das Auf- 
treten von Funken zu vermeiden, die Bürsten so weit vorschieben 
muss, dass die kurz geschlossenen Drähte in den Wirkungsbereich 
der vordern Ränder der Polschuhe kommen. Ob die so definirte 
Stellung genau unter diese Ränder fällt oder in geringe Entfernung 
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davon, hängt von mannigfachen Umständen ab, von denen wir 
augenblicklich absehen wollen. Es mag die Bemerkung genügen, 
dass in der Praxis im Allgemeinen ein funkenfreier Gang bei voller 
Belastung erzielt wird, wenn die Bürsten den Polrändern sehr nahe, 
wenn auch nicht direkt unter sie zu liegen kommen. Wir können 
daher den Winkel « zwischen der Vertikalen und dem Polrande als 
erste Annäherung für den Verschiebungswinkel gelten lassen. Da 
die Stromumkehrung auf dem Durchmesser A A stattfindet, so haben 
wir einen nach unten gerichteten Strom in allen Drähten auf der 
rechten Seite dieser Linie, und einen nach oben gerichteten auf der 
   
   
   
   
  
  
   
   
	        
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