Zwölftes Kapitel.
geändert wird, so ist der Energieverlust für die gleiche Erhöhung
der Temperatur im grossen Anker q?mal so gross als im kleinen.
Diese Bedingung wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
W
KrAatPW)ddahtrdtl?T
w
(A, +PW)?—=gWA,+J” a aa sad)
Die Hysteresis hat offenbar auf die Grenzen der Leistung, die
durch die Erwärmung bedingt sind, keinen Einfluss, da sie, ebenso
wie die Abkühlungsoberfläche, dem Quadrate der linearen Dimen-
sionen proportional ist. Die Stärke der Foucault-Ströme wächst
dagegen mit dem Kubus der linearen Dimensionen; die Ströme ge-
winnen daher immer mehr an Einfluss, je grösser die Dimensionen
gewählt werden. Könnten wir die Wirkung der Wirbelströme ganz
vernachlässigen, so wäre
Da dies aber nicht erlaubt ist, wollen wir jetzt untersuchen,
wie sie die Grenzen der Leistung beeinflussen.
Gleichung (41) kann auch in folgender Weise geschrieben
werden:
W,
A, (q? euch q3) 22 n a g? WW,
Da q>1 ist, so ist die linke Seite der Gleichung negativ, und
daher haben wir
W, 3
d- ie W 22 0der "<Jgb;
sind also die Foucault-Ströme in der kleinen Maschine so stark,
dass sie berücksichtigt werden müssen, und benutzt man für die
Wicklung des Ankers bei beiden Maschinen dieselben Drähte oder
Stäbe, so ist die höchste zulässige Stromstärke für die grosse
Maschine kleiner als Jq’sk. Die Foucault-Ströme bewirken dem-
nach bei der grossen Maschine eine höhere Erwärmung als bei der
kleinen.
Der Deutlichkeit halber wollen wir die Rechnung an dem-
selben Beispiel, wie oben, durchführen und die Dimensionen der
Maschine mit einer Leistung von 20 Kilowatt verdoppeln. Wir
haben dann A,=200 und W, = 0,0175. Da q=2, also