Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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63. Grosse Dynamomaschinen. 21% 
leistet, liess sich nur dadurch erreichen, dass nicht alle entsprechen- 
den Abmessungen der beiden Maschinen genau in demselben Ver- 
hältnis zu einander stehen. In Folge dessen ist die grosse Maschine 
für ihre Grösse und für ihre Leistung verhältnismässig zu schwer 
geworden. Nach den oben mitgetheilten Zahlen beträgt das Ge- 
sammtgewicht der kleinen Maschine 1300 kg und das der grossen 
10850 kg; diese beiden Werthe verhalten sich wie 1:8,3, während 
die entsprechenden Leistungen im Verhältnis von 25:161 =1: 6,45 
zu einander stehen. Mit andern Worten, auf die Leistung von 
einem Kilowatt kommen bei der kleinen Maschine 52 kg und bei 
der grossen 68 kg. In Bezug auf das Gewicht und die Kosten ist 
deshalb die grosse Maschine nicht so günstig wie die kleine, und 
man sieht, dass dieselbe Maschinengattung für verschiedene Grössen 
nicht in gleicher Weise vortheilhaft ist. 
Fassen wir die Bedingungen nochmals zusammen, die wir für 
die Grenzen der Leistung fanden, so ist 
bei gleichem Wirkungsgrad... 
es A>g’A, 
bei gleicher Erwärmung des Ankers .... A'<q5, A, 
bei gleicher Funkenbildung am Kommutator A'> q? A. 
Die Grenze, die sich aus der Bedingung des gleichen Wir- 
kungsgrades für die Leistung ergiebt, wird in der Regel nicht er- 
reicht. Man will natürlich gewöhnlich mit der grossen Maschine 
einen höhern Wirkungsgrad erreichen als mit der kleinen und muss 
daher unter der Grenze bleiben, die wir für die Leistung bei gleichem 
Wirkungsgrad gefunden haben. Ferner ist dieser Grenzwerth be- 
deutend grösser als die durch die beiden andern Bedingungen be- 
stimmten, so dass wir ihn schon deshalb nicht erreichen können, 
weil sonst die Erwärmung und die Funkenbildung zu gross würden. 
Die Leistung der grossen Maschine wird deshalb zwischen q?A und 
q%/, A liegen, während ihr Gewicht natürlich das q% fache von dem 
der kleinen ist. 
Es könnte nach diesen Untersuchungen scheinen, als ob die 
Maschine bei zunehmender Grösse im Verhältnis zu ihrer Leistung 
immer schwerer und theurer würde; aber es ist zu bedenken, dass 
diese Schlussfolgerung nur unter den Bedingungen Gültigkeit behält, 
die wir der Untersuchung zu Grunde legten.- Wir nahmen nämlich an, 
1. dass die Leistung der kleinen Maschine bereits so gross ist, wie 
es die Erwärmung und Funkenbildung nur irgend gestattet; 2. dass 
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