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5. Anwendung und Leistung der Dynamomaschinen. 11
im Betrieb, und es ist sehr wahrscheinlich, dass in Zukunft im
Allgemeinen Maschinen von noch höherer Leistung erforderlich werden.
Ebenso ist die Kraft der Maschinen, die nicht zu Beleuchtungs-
zwecken dienen, beständig im Wachsen begriffen. Beispielsweise
wollen wir die Dynamomaschinen betrachten, die zur Kraftüber-
tragung dienen. Die Uebertragung von 50 P.S. zwischen Kriegstetten
und Solothurn in der Schweiz, die vor einigen Jahren gebaut wurde,
galt damals als ein Unternehmen von beträchtlicher Grösse, jetzt
hat man aber schon in Schaffhausen eine Anlage von 600 P.S. fertig
gestellt. Ebenso giebt es in Amerika viele Centralen, die elektrische
Bahnen mit Strom versorgen und deren Leistung nach Hunderten
von Pferdestärken zählt.
Auch die Maschinen, die für elektrochemische und thermo-
elektrische Zwecke dienen, sind von bedeutender Grösse. Werden
in Beleuchtungscentralen Akkumulatoren gebraucht, so liefern die
Dynamomaschinen, welche zum Laden derselben benutzt werden;
selten weniger als 200 P.S. Auch zur Herstellung der Akkumulatoren,
zur Reinigung des Kupfers und bei andern chemischen Processen
werden grosse Maschinen verwandt. Ferner verbraucht man bei
thermochemischen Arbeiten in den elektrischen Schmelzöfen be-
deutende Energiemengen, z. B. in den Cowles’schen Aluminium-
werken zu Milton ungefähr 400 P.S., während der Heroult’sche
Ofen in Neuhausen zwischen 300 und 400 P.S. verzehrt. Ueberall
wendet man also in der Technik grosse und kräftige Maschinen an,
die nur in grössern Werkstätten mit vollkommenen Einrichtungen
herzustellen sind. Die Konstruktion dieser Maschinen kann deshalb
nicht aufs Gerathewohl unternommen werden. Um mit Erfolg zu
wirken, muss der heutige Elektrotechniker die wissenschaftlichen
Principien vollständig kennen, die bei seinen Arbeiten in Frage kommen;
zugleich muss er überall nur die besten Materialien in Anwendung
bringen und deren Verarbeitung sorgfältig überwachen.