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93. Einfluss der magnetischen Streuung. 301
Um die Wirkung eines solchen Nebenfeldes klar zu machen,
nehmen wir an, der Transformator befinde sich in einem Medium,
das für Kraftlinien völlig undurchdringlich ist, und das Nebenfeld
jeder Spule werde durch einen besonders angebrachten, geschlossenen
Eisenring von solchen Dimensionen gebildet, dass der Transformator
unter diesen Umständen gerade so arbeitet, als ob er sich unter ge-
wöhnlichen Umständen in Luft befände. In Fig. 117 verläuft das
Hauptfeld f durch beide Spulen, das Nebenfeld f, nur durch die
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Fig. 117. Fig. 118,
primäre und das Nebenfeld f, nur durch die sekundäre. Die vom
Hauptfeld f herrührende elektromotorische Kraft ist in der primären
Spule
E, = 4,45 nz, f 10° Volt
und in der sekundären
E, = 4,45 nz, f10”® Volt,
‚wo z; und z, die entsprechenden Windungszahlen beider Spulen
sind. Hierzu kommt die elektromotorische Kraft des Nebenfeldes,
welche für die primäre Spule
e, = 4,45 nz, fı 107° Volt
und für die sekundäre
& — 4,45 n z, f, 10° Volt
ist. Die Nebenfelder wirken mithin gerade so, als ob in den äussern
Stromkreis beider Spulen Leiter mit Selbstinduktion eingeschaltet
wären. Eine solche Anordnung stellt Fig. 118 dar, wo T einen
Transformator ohne Nebenfeld darstellt, und L, und L, Spulen mit
Selbstinduktion bedeuten und die Punkte a, b und c, d die Klemmen
des Transformators sind. Die Spannung zwischen jedem der beiden