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97. Die Maschine von Siemens. 315
Schraubenbolzen, die, wie aus der Figur zu ersehen ist, den hölzernen
Kern durchdringen, halten die beiden Platten zusammen und leisten
dem Zuge Widerstand, den die Oentrifugalkraft auf die Spulen aus-
übt. In den Metalltheilen werden bei der Bewegung des Ankers
Ströme inducirt, welche jedoch wegen der Verwendung von Neu-
silber nur geringe Energiemengen darstellen. Die Spulenträger sind
auf das Ankerende fest geschraubt und können, falls Reparaturen
nöthig sind, nach Lösung der Schrauben mit den Spulen heraus-
genommen werden. Um den Anker in seinem äussern Umfange
Fig. 126.
grössere Festigkeit zu geben, sind daselbst an jeder Seite Messing-
streifen angebracht und so mit einander vernietet, dass sie eine ge-
schlossene Kette um den ganzen Anker bilden.
Um den Gang der Maschine möglichst geräuschlos zu machen,
sind die Zwischenräume zwischen den Polflächen mit Holz aus-
gefüllt, sodass dem Anker eine ununterbrochene Fläche gegenüber-
steht. Die Sammelringe bestehen aus Kupfer und sind mit dem
äussern Stromkreise durch zwei gewöhnliche Kupferbürsten verbunden.
Die nachstehenden Angaben beziehen sich auf eine Siemens-
sche Maschine für niedrige Spannung.