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318 Achtzehntes Kapitel.
seiner Aufnahme bestimmte Loch des ringförmigen Trägers für
sämmtliche Spulen eintritt, mit Porzellan P isolirt. Dieser Träger
besitzt an den betreffenden Stellen weite, in der Richtung der Achse
verlaufende Durchbohrungen, sodass auf dem untern Ende des Stieles
eine grosse viereckige Mutter befestigt werden kann und dass rings
um diese noch ein schmaler Zwischenraum bleibt, der mit Schwefel-
kitt ausgefüllt wird. Dieser dehnt sich aus und bildet alsdann so-
wohl die Isolirung, wie die Befestigung für die Mutter. Durch die
Verwendung von Porzellan will man eine grössere Oberflächenisolation
erzielen und ferner die Feuersgefahr beseitigen, die der Schwefel an
dieser Stelle bei dem Auftreten von Funken darbieten würde. Die
beiden Hälften des Ankers sind parallel geschaltet, um die Spannung
zwischen benachbarten Spulen zu erniedrigen.
Bei Maschinen für 245 Kilowatt, welche 2400 V liefern, werden
in jeder Spule 200 V erzeugt, sodass die Spannung zwischen den
beiden auf einem Träger befindlichen Spulen 400V beträgt. Die Ebonit-
platten, die hier eingefügt sind, gewähren jedoch eine hinreichende
Sicherung gegen Kurzschlüsse. Die Spulen sind an ihrem untern
Ende mittelst isolirter Metalltheile in den Trägern befestigt, wie es
Fig. 128 veranschaulicht. Diese Anordnung trägt sehr zur Erleich-
terung der Reparaturen bei. Wird eine Spule irgendwie beschädigt,
so nimmt man sie zusammen mit der benachbarten des andern
Trägers heraus und ersetzt die beiden durch zwei neue.
Von zwei genau einander gegenüberliegenden Punkten des
Ankers sind Verbindungen durch das Innere der Achse nach zwei
gut isolirten Kupferringen geführt, von denen der Strom mit Hülfe
zweier Halbringe aus Messing abgenommen wird. Zwischen den
Kupfer- und Messingringen befindet sich Graphit, der die Reibung
verringert, dabei aber zugleich eine gute Leitung herstellt.
Die Feldmagnete bestehen aus schmiedeeisernen Platten und
sind auf einem Rahmen befestigt, der aus verschiedenen Gussstücken
zusammengeschraubt wird. Die erregenden Spulen werden auf be-
sondere Hülsen gewickelt, welche auf die Magnetschenkel ge-
schoben und hier gut befestigt werden. Auf die Schmiervorrichtung
der Maschine ist besondere Sorgfalt verwandt. Das Oel wird von
unten in das Lager gepresst und sucht gleichsam die Achse vom
Lager abzuheben. Die Oelpumpen werden auf jeder Seite von
Excentern in Bewegung gesetzt, die auf der Achse sitzen.
Der Wirkungsgrad der Maschine sollte eigentlich gross sein.
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