Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

    
  
    
  
   
   
    
   
   
   
  
   
  
  
  
    
   
   
   
   
   
    
    
   
   
   
   
  
   
  
   
  
  
   
  
   
     
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5. Praktische Beispiele. 
15. Praktische Beispiele. 
Wir wollen jetzt die Anwendung dieser Formel durch einige 
Beispiele erläutern. Fig. 11 stelle einen Hufeisenmagnet M mit 
seinem Anker A dar. Die Schenkel mögen einen Querschnitt von 
3 gem besitzen, und die Induktion (Kraftliniendichte auf 1 gem) 
in ihnen betrage 20 000 C.G.S.-Einheiten. Dann ist die Kraft, mit 
der der Anker von jedem Schenkel angezogen wird, gleich 
9. 20000: 
aaa 
Um die Kraft in Kilogramm zu erhalten, haben wir diesen 
Ausdruck durch 981 000 zu dividiren, und erhalten somit als An- 
ziehungskraft beider Schenkel 
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K— 2 a) DI >21 .292 kg”, 
Als zweites Beispiel möge die Dynamomaschine dienen, welche 
durch Fig. 8 dargestellt ist. Ihr Anker habe einen Durchmesser von 
30 cm und eine Länge von 40 cm. Die Polschuhe sollen an 
jeder Seite einen Winkel von 120° umfassen. Die mittlere Kraft- 
liniendichte (Induktion) im Anker sei B —= 5000. Wir werden 
später zeigen, dass die Kraftliniendichte nicht im ganzen Bereiche 
des Luftzwischenraumes zwischen Polschuhen und Anker konstant 
ist, sondern dass sie oberhalb des Durchmesserss NOS grösser 
und unterhalb dieses Durchmessers kleiner ist, als ihr Mittel- 
werth. Den Grund für diese Verschiedenheit können wir hier 
noch nicht angeben, da er von der Wechselwirkung zwischen 
elektrischen Strömen und Magneten abhängt, die wir in den 
folgenden Kapiteln behandeln werden. Vorläufig nehmen wir 
an, dass ein solcher. Unterschied existirt, und zwar möge die 
mittlere Kraftliniendichte oberhalb des Durchmessers NOS 4800 und 
unterhalb desselben 5200 betragen. 
Die Anziehung des obern rechten Viertels des Ankers ist unter 
der Annahme, dass die Ausbohrung in den Polschuhen auf jeder 
Seite einen Winkel von 120° umschliesst, um 30° gegen den Durch- 
messer NOS geneigt. Ihre vertikale Komponente ergiebt sich durch 
Multiplikation der Gesammtkraft mit sin 30° und ist somit die Hälfte 
der Gesammtkraft. Aehnlich liegen die Verhältnisse für die linke 
obere Hälfte. Die gesammte nach oben gerichtete Kraft, die auf
	        
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