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Kraft,
26. Linienintegral der magnetischen Kraft. 61
entgegensetzt. Wollen wir die Arbeit finden, die erforderlich. ist,
um den Pol einmal längs des Ringes zu bewegen, so haben wir diese
Kraft mit der Länge des zurückgelegten Weges, im vorliegenden
Falle also mit 2 zr, zu multiplieiren. Wir haben somit als Linien-
integral der magnetischen Kraft
4 ri.
Aus Gleichung (12) folgt daher für die Induktion
eo, 5] ı == ee
1 2 3
+ + +
“ı ug us
während die Gesammtzahl der in dem betrachteten Ringe verlaufen-
den Kraftlinien
r—=08
ist.
Es ist zu beachten, dass der Radius des Ringes nicht mit in
die Gleichung eingeht. Wir schliessen hieraus, dass eine wirklich
D
Fig. 22.
kreisförmige Gestalt des Ringes für unsere Betrachtungen nicht we-
sentlich ist, und dass ein Ring von beliebiger Gestalt dieselbe In-
duktion ergeben würde, wenn nur seine gesammte Länge dieselbe
ist, wie die des kreisförmigen Ringes. Dies folgt auch aus der That-
sache, dass die für den Einheitspol aufgewandte Arbeit von dem
durchlaufenen Wege unabhängig ist, vorausgesetzt, dass er den
vom Strome durchflossenen Leiter nur einmal umkreist hat. Anstatt