Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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29. Theorie des Elektromagnetes. 65 
durch die Pfeilrichtung gekennzeichneten Strom erhält, und R ist 
ein Ring, der aus Theilen von verschiedener Permeabilität zusammen- 
gesetzt sein möge. Einer dieser Theile sei der Luftzwischenraum Z, 
dessen Permeabilität gleich 1 zu setzen ist. Er entspricht dem 
Raume, welcher sich bei Dynamomaschinen zwischen dem Anker 
und den Polschuhen befindet. Unsere Aufgabe ist es jetzt, das 
Linienintegral der magnetischen Kraft zu finden, die von dem Strom 
in der Spule W ausgeübt wird, und zwar haben wir es längs eines 
Umlaufs um den magnetischen Kreis zu bilden: 
In Fig. 24 möge DD den Schnitt durch eine Drahtwindung der 
Spule darstellen, der rechtwinklig zu ihrer Ebene verläuft, und r 
  
  
  
Fig. 23. Fig. 24. 
sei ihr Radius. Der magnetische Kreis um die Spule besteht aus 
Kraftlinien, welche die Windungsebene der erstern rechtwinklig 
schneiden. Diese Windungsebene bildet daher eine Aequipotential- 
fläche, und man hat bei der Bewegung eines magnetischen Poles 
in dieser Ebene keine Arbeit zu leisten, ob er sich nun inner- 
halb oder ausserhalb des vom Drahte umschlossenen Theiles dieser 
Ebene befindet. Wir wollen das Linienintegral der magnetischen 
Kraft längs einer Linie bestimmen, die einen beliebigen Theil des 
Drahtes einmal umgiebt. Man kann leicht zeigen, dass in dieser 
Beziehung jeder beliebig gestaltete Weg, wenn er nur einmal um den 
Draht verläuft, dasselbe Ergebnis liefert. Aus diesem Grunde muss 
Kapp, Dynamomaschinen. 2 
     
    
   
    
     
   
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
    
   
      
   
   
    
   
     
   
    
	        
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