Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
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33. Hopkinson’s Methode. 719 
Eisenblock zu schicken. Wir haben also eine Anordnung, auf die 
Formel (20) (S. 68) Anwendung finden kann. Bezeichnet i die Stärke 
des Magnetisirungsstromes in Ampere und z die Zahl der wirk- 
samen Drahtwindungen auf beiden Magnetisirungsspulen, so haben 
Aniz _ r f ee 
10 9 aı Q> uf’ 
wo sich der Index 1 auf die Probestäbe und der Index 2 auf den 
Eisenblock beziehen soll. Da dieser aus geglühtem Schmiedeeisen 
besteht, so ist u, sehr gross. Gleichzeitig ist der Querschnitt Q, 
sehr gross im Verhältnis zu dem Querschnitt Q, des Probestabes, so 
dass der Quotient 
  
P 
Qs Ma 
als sehr klein gegen 
I 
Qı 41 
vernachlässigt werden kann. Die Formel lautet alsdann 
au Eh 
10 = a 41 
Da der Querschnitt des Probestabes bekannt ist, so können wir 
die Induktion B und ebenso die Permeabilität aus der gesammten 
Anzahl F der Kraftlinien berechnen. Die magnetisirende Kraft ist 
Anız 
©: 100° 
ihr Werth lässt sich also aus der Stärke des Magnetisirungsstromes 
berechnen. Die Gesammtzahl F der Kraftlinien ergiebt sich aus 
dem Ausschlag des ballistischen Galvanometers; dividiren wir sie 
durch den Querschnitt des Stabes, so finden wir die Induktion B; 
wird diese endlich durch die magnetisirende Kraft dividirt, so er- 
halten wir die Permeabilität 
B 
u= 75 -e 
Hopkinson hat in seiner schon citirten Abhandlung über die 
„Magnetisirung des Eisens“ die Resultate angegeben, die sich aus 
der Prüfung einer grossen Anzahl verschiedener Probestäbe ergeben 
haben. Die wichtigsten beziehen sich natürlich auf Schmiedeeisen 
und graues Gusseisen, da diese beiden für Dynamomaschinen ver- 
         
   
   
     
     
   
    
      
    
   
  
    
    
   
      
    
  
    
   
	        
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