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62. Kleine Dynamomaschine,
g?mal, sein Widerstand also 1/gmal so gross, wie bei der normalen
Maschine, so dass
u © .
Der magnetische Widerstand des Luftzwischenraums wird in
gleicher Weise geändert. Da ö'=gÖd und Q/=qg’Q,, 80 wird
sich der Widerstand des Luftzwischenraums im Verhältnis von 1:1/q
ändern. Vernachlässigen wir die kleine Korrektion, die eigentlich
wegen der Permeabilität einzuführen wäre (dies ist erlaubt, da die
Charakteristik bei der niedrigen Magnetisirung, welche im kritischen
Zustande herrscht, als gerade Linie anzusehen ist), so finden wir,
dass alle Widerstände des magnetischen Kreises demselben Gesetze
folgen. Es ist deshalb
RB — und Ko
Der kritische Widerstand, d. h. der höchste Betrag des äussern
Widerstandes, durch welchen das Modell noch eben einen Strom
hindurchsenden kann, wird deshalb
we Rn Wi=Kn— 2.
Der erste Ausdruck auf der rechten Seite dieser Gleichung ist
daher derselbe wie bei der normalen Maschine, während der zweite
Ausdruck verschieden ist. Ist g>1, d. h. haben wir die Ab-
messungen der normalen Maschine vergrössert, so wird der zweite
Ausdruck kleiner und der kritische Widerstand grösser. Dies liegt
auf der Hand; denn die grössere Maschine leistet mehr und kann
daher auch einen Strom durch einen höhern Widerstand schicken.
Ist indessen g<1, d.h. verkleinern wir die linearen Abmessungen
der normalen Maschine, so wird der zweite Ausdruck auf der rechten
Seite grösser und der kritische Widerstand kleiner.
Es fragt sich jetzt, um wie viel müssen wir die Abmessungen
der normalen Maschine verringern, um ein Modell zu erhalten, wel-
ches nur in einem äussern Stromkreise vom Widerstand Null Arbeit
zu leisten vermag und welches bei der geringsten weitern Verkleine-
rung seiner Dimensionen sich selbst nicht mehr erregen kann. Diese
Grenze wird augenscheinlich erreicht, wenn
K nl
q