210 Zwölftes Kapitel.
8fachen der kleinen Maschine, entspricht. Hätten die Wirbelströme
einen Energieverlust von 2%, in der kleinen Maschine bewirkt, so
wäre ihr Wirkungsgrad 94 °/, statt 95%,. Die grosse Maschine hätte
denselben Wirkungsgrad bei einer Stromstärke von 925 Am, also
bei der 12fachen Leistung der kleinen. Dasselbe gilt auch für den
durch Hysteresis bedingten Verlust. Je grösser dieser bei der
kleinen Maschine ist, um so geringer ist ihr Wirkungsgrad. Um
den Wirkungsgrad der grossen Maschine auf den gleichen Betrag
zu bringen, muss sie mehr Strom liefern; ihre Leistung würde dann
mehr als g?mal so gross als die der kleinen sein. Bedeutet daher
A die Leistung der kleinen Maschine und 4A’ die der grossen, so
lautet die Bedingung dafür, dass der Wirkungsgrad bei beiden der-
selbe ist,
a =pP4A) :
!) Der Einfachheit wegen ist diese Bedingung an einem Beispiel be-
wiesen. Der allgemeine Beweis lässt sich leicht in folgender Weise führen.
Wir nehmen zunächst an, A’ wäre gleich 9? A, und indem wir den ent-
sprechenden Werth von J' in Gleichung (40) einsetzen, untersuchen wir,
ob dadurch die rechte Seite grösser oder kleiner wird als die linke.
>> Art gA, TI WM,
A, 2 A;eEJ2 W, = Bi, J 9? E,J
aan urmn
Rh w =. Fer a
> 4,
a 0
=
Da g>1 ist, so kann augenscheinlich nur das obere Zeichen gelten.
Setzen wir also J"'—=g?J in Gleichung (40), so machen wir den Ausdruck
auf der rechten Seite zu klein. Damit der Wirkungsgrad bei beiden
Maschinen derselbe ist, müssen die beiden Seiten einander gleich sein; wir
müssen also J' so ändern, dass die rechte Seite grösser wird. Dies ist
der Fall, wenn J'>9g°J. Nun lässt sich Gleichung (40) auch in folgender
Form schreiben:
A, As A, 4 W
7 Il r +? m a
en, Ar, Ar, An,
Hier ist 9 TE = I < d.h. das erste Glied auf der rechten
Seite ist kleiner als das erste auf der linken. Ebenso ist der zweite Aus-