63. Grosse Dynamomaschinen. 211
Wir haben jetzt zu prüfen, wie die Leistung der Maschine durch
ihre Erwärmung begrenzt ist. Die Abkühlungsoberfläche ist dem
Quadrate der linearen Dimensionen proportional. Da die lineare
Geschwindigkeit und folglich auch die Ventilation des Ankers nicht
geändert wird, so ist der Energieverlust für die gleiche Erhöhung
der Temperatur im grossen Anker q? mal so gross als im kleinen.
Diese Bedingung wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
a
4,+4,+PW)P=PA+FA,t IT —
A,HPW)EerutT” : ea .H
Die Hysterese hat offenbar auf die Grenzen der Leistung, die
durch die Erwärmung bedingt sind, keinen Einfluss, da sie, ebenso
wie die Abkühlungsoberfläche, dem Quadrate der linearen Dimen-
sionen proportional ist. Die Stärke der Wirbelströme wächst da-
gegen mit dem Kubus der linearen Dimensionen; die Ströme ge-
winnen daher immer mehr an Einfluss, je grösser die Dimensionen
gewählt werden. Könnten wir die Wirkung der Wirbelströme ganz
vernachlässigen, so wäre
= gl.
Da dies aber nicht erlaubt ist, wollen wir jetzt untersuchen,
wie sie die Grenzen der Leistung beeinflussen. Gleichung (41) kann
auch in folgender Weise geschrieben werden:
Ww
4,@-M=JI? re W.-
Da g>1 ist, so ist die linke Seite der Gleichung negativ, und da-
her haben wir
7
We oder "<Jgh-
I
Sind also die Wirbelströme in der kleinen Maschine so stark, dass
sie berücksichtigt werden müssen, und benutzt man für die Anker-
druck auf der rechten Seite offenbar kleiner als der entsprechende auf der
linken. Sollen beide Seiten einander gleich sein, so muss daher das dritte
Glied auf der rechten Seite grösser als das dritte auf der linken sein, d.h.
Beh
oder
Az 05.