Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

Ute par 
«ie, Dann 
  
79. Elektromotorische Kraft der Wechselstrommaschinen. 263 
Werthe des Koefficienten k in den Formeln (48) und (48*) für glatte Anker. 
  
  
———m— 
  
  
  
  
| 
Verhältnis der Spulenbreiten zum / 
Abstand der Polmitten. 0 | ge a 2 | 1 
| | 
2 | 116 1,64 | 1,49 | 1,16 
Verhältnis der Polbreiten zum | ?/; | 246 2,23 Bras | 1,94 | 1,49 
Abstand der Polmitten I 2,85 ' 2,50 | 2,92 | 2,12 | 1,64 
ı; Be 
  
Ist die Kurve der elektromotorischen Kraft eine Sinuslinie, so ist k — 2,22. 
Bei Vergleichung der verschiedenen Konstruktionen ist zu be- 
achten, dass der Koefficient k das Verhältnis der elektromotorischen 
Kraft der Wechselstrommaschine zu jener der entsprechenden Gleich- 
strommaschine bezeichnet. Einer neunpoligen Mordey’schen Maschine, 
für welche k einen der Werthe in der ersten Zeile annehmen 
kann, entspricht somit eine achtzehnpolige Gleichstrommaschine mit 
Trommelanker. Bei den Maschinen, auf welche sich die anderen 
Werthe von % beziehen, folgen Pole von verschiedenen Vorzeichen 
auf derselben Seite des Ankers aufeinander. Hier ist ihre Anzahl, 
die nothwendiger Weise gerade sein muss, die nämliche, wie bei der 
entsprechenden Gleichstrommaschine. 
Eine in der Praxis sehr häufig vorkommende Anordnung ist 
Polbreite gleich zwei Drittel und Spulenbreite gleich der Hälfte der 
Entfernung zwischen den Polmitten. Dafür gilt k=2,13. Auch 
Polbreite gleich dem halben Abstand der Polmitten und Spulenbreite 
gleich dem halben Abstand der Polmitten ist eine in der Praxis be- 
liebte Kombination, für welche, wie man aus der Tabelle sieht, k 
den Werth 2,32 annimmt. 
Beide Werthe von k sind von dem Werthe, welcher sich aus 
der Annahme einer sinusförmigen Spannungskurve ergiebt, nicht sehr 
verschieden, wobei zu beachten ist, dass die Uebereinstimmung in 
Wirklichkeit noch besser ist, als die angeführten Zahlen andeuten. 
Denn die Felder sind niemals scharf abgegrenzt, wie wir annahmen, 
sondern an ihren Rändern nimmt die Kraftliniendichte allmählich 
bis Null ab, sodass die Kurven der elektromotorischen Kraft in 
Wirklichkeit keine scharfen Ecken aufweisen, sondern wellenförmig 
verlaufen. Man wird daher, ohne zu falschen Schlüssen zu gelangen, 
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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