326 Siebzehntes Kapitel.
Werthe des Koefficienten k, in der Formel
e=kı m N, 2108
für Gleichpole, P=r und lange Spulen.
Anzahl Löcher | ” | | =
pro Spulenseite 2 =
I
|
| | |
|
|
| | | T
0 | 0,88 | 0,90 | 0,91 | 1,00 | 0,74
5 lo1 | 0,79 | 0,81 | 0,82 | 0,90 | 0,67
a9 | 05), 076 | 0,77, 0,85 | 0,63
; 0,20 | 0,71 | 0,72 | 0,73 | 0,80 , 0,59
025 | 0,66.| 0,67 | 0,68 | 0,75 | 0,56
Man kann die Koefficienten %k, und mithin die E.M.K. etwas
erhöhen, indem man die Polbreite kleiner macht als die Theilung.
Allerdings darf man in dieser Richtung nicht zu weit gehen, denn
erstens wird durch den grössern Abstand der Pole das Streufeld
grösser, und zweitens wird durch die Verminderung des Quer-
schnittes der Polstücke der Werth des nützlichen Feldes N, ver-
kleinert oder die Erregung in unrationeller Weise erhöht. Die
Praxis hat jedoch gezeigt, dass bei P=t/,r diese Schwierigkeiten
noch nicht überwiegen. Bei dieser Abmessung der Pole ergiebt sich
für eine Maschine mit 20%, Streuung
k,=0,96 und k=2,40 für ein Loch für die Spulenseite
k,—=0,9 und k=2,25 für drei Löcher für die Spulenseite.
Der Vergleich dieser Werthe mit jenen in obigen Tabellen zeigt,
dass die Verschmälerung der Pole auf */, der Theilung und Ver-
breiterung des Zwischenraumes auf °/, der Theilung eine merkbare
Vergrösserung der E.M.K. zur Folge hat. Die Spannungskurve ist
dabei vollständig symmetrisch und sinusähnlich.
102. Gleichpole und kurze Spulen.
Wie man sich leicht durch Aufzeichnen der Spannungskurve
überzeugen kann, giebt jede Polbreite, die von der Theilung ver-
schieden ist, eine unsymmetrische Kurve. Es sind daher Gleichpole
in Verbindung mit kurzen Spulen nur dann zulässig, wenn die Pol-
breite (natürlich unter Berücksichtigung der Abschattirung des Feldes
an den Polkanten) gleich der Theilung gemacht wird.