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116. Oerlikoner Maschinen. 365
Lauffen angewandt. Die hier dargestellte Maschine gehört einer
spätern Zeit an. Charakteristisch ist das drehbare Feldmagnetsystem,
das eine Scheibe bildet, an deren Umfang die zahnförmigen Pole
vorspringen, und zwar abwechselnd von jeder Seite, sodass die auf
einander folgenden Pole verschiedenes Zeichen bekommen. Die
Magnetisirung geschieht durch eine centrale Spule, die in einer
Nuthe des scheibenförmigen Kerns eingebettet ist. Der ringförmige
feste Anker besteht aus Eisenblechen, von dem Fortsätze nach innen
Fig. 159.
ragen, welche die Spulen aus Kupferband tragen, deren Zahl gleich
der 1!/,-fachen Anzahl der Pole ist. Da die Zwischenräume zwischen
den Ankerspulen Induktionsschwankungen an der Oberfläche der
Feldmagnete erzeugen, so sind deren Polstücke mit Eisenblechen
versehen. Für eine Maschine von 100 P.S. und 100 V gelten
folgende Angaben:
Periodenzahl in der Sekunde . . . . 50
Anzahl der Umdrehungen in der Minute 500
Windungszahl der Feldsplle . . . . 700
Widerstand der Feldspulle . . . . . 2,5 Ohm
Anzahl der Ankerspulen. . . .. .» LS