Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom und Transformatoren

   
  
   
  
  
  
  
  
  
   
   
    
    
   
  
    
  
    
  
   
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
80 Sechstes Kapitel. 
durch die Probestäbe zu treiben, ein anderer, um sie durch den 
Eisenblock zu schicken. Wir haben also eine Anordnung, auf die 
Formel (20) (S. 69) Anwendung finden kann. DBezeichnet i die 
Stärke des Magnetisirungsstromes in Ampere und z die Zahl der 
wirksamen Drahtwindungen auf beiden Magnetisirungsspulen, so 
haben wir 
Ani nf b | 
10 | Qı au Q; uz| : 
  
wo sich der Index 1 auf die Probestäbe und der Index 2 auf den 
Eisenblock beziehen soll. Da dieser aus geglühtem Schmiedeeisen 
besteht, so ist 1, sehr gross. Gleichzeitig ist der Querschnitt Q, 
sehr gross im Verhältnis zu dem Querschnitt Q, des Probestabes, 
so dass der erste Quotient als sehr klein gegen den zweiten ver- 
nachlässigt werden kann. Die Formel lautet alsdann 
inte, #h 
10:35 Qy; 
Da der Querschnitt des Probestabes bekannt ist, so können wir 
aus der gesammten Anzahl F der Kraftlinien die Induktion ® und 
ebenso die Permeabilität berechnen. Die magnetische Kraft ist 
Aniz 
Pag 
ihr Werth lässt sich also aus der Stärke des Magnetisirungsstromes 
berechnen. Die Gesammtzahl F' der Kraftlinien ergiebt sich aus 
dem Ausschlag des ballistischen Galvanometers; dividiren wir sie 
durch den Querschnitt des Stabes, so finden wir die Induktion 8; 
wird diese endlich durch die magnetische Kraft dividirt, so er- 
halten wir die Permeabilität 
Hopkinson hat in seiner schon eitirten Abhandlung über die 
„Magnetisirung des Eisens“ die Resultate angegeben, die sich aus 
der Prüfung einer grossen Anzahl verschiedener Probestäbe ergeben 
haben. Die wichtigsten beziehen sich natürlich auf Schmiedeeisen 
und graues Gusseisen, da diese beiden für Dynamomaschinen ver- 
wendet werden. Die Kurven in Fig. 27 und 28 geben Mittelwerthe 
an, die nach den Hopkinson’schen Tabellen und Kurventafeln zu- 
sammengestellt sind. Es muss dabei erwähnt werden, dass eine be- 
  
    
  
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