122 Achtes Kapitel.
fläche nach 9, von da aufwärts und über die vordere Fläche nach 4,
dann wieder nach unten u.s. w. Genau so verfahren wir bei dem
vierpoligen Trommelanker (Fig. 44). Da hier aber der Winkelabstand
zwischen den benachbarten Leitern nur halb so gross ist wie bei
der zweipoligen Maschine, so umfassen die Querverbindungen nur
ein Viertel statt der Hälfte des Umfangs. Ferner ist zu bemerken,
dass die Querverbindungen auf der vordern und hintern Fläche
nicht gleich lang sind. So überspannt die Verbindung 2—9 sieben
Drähte, 9—4 aber nur fünf. Im Mittel würden 6 Leiter überspannt
werden, also genau ein Viertel des Umfangs. Lassen wir bei dem
Anker von Fig. 44 die Drähte in der angegebenen Reihenfolge weiter
aufeinander folgen, so kehren wir wieder zum Ausgangspunkt zurück
und erhalten eine geschlossene Wicklung, für die hier die Tabelle
folgen möge:
Be | | we EN Sg
Ze Ir Ev a Ir lz|
| ! | | | | | | | |
01240. 7.0 21|9|12 43 13/63 18|3 8 2115
| | | | | | | |
10|0|17, 0 |12| 0 19\0114| 1 21 2163 98 3Jıs 311
202) 3/2120 51010 zjolalz|92/alsıuı
! | | | Sri] I | | | |
Die Buchstaben U und O sind als überflüssig weggelassen wor-
den, da es gleichgültig ist, ob wir einen bestimmten Draht zuerst
abwärts oder aufwärts wickeln. Das Resultat muss in beiden Fällen
dasselbe sein. Die Buchstaben V und H bezeichnen, wie früher,
Querverbindungen, und die Zahlen in den Kolumnen V und 4
stellen den Werth des Potentials (in passenden Einheiten) in diesem