Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom

     
  
   
  
  
  
     
    
  
  
  
    
    
    
    
     
  
362 Siebenzehntes Kapitel. 
so können wir obige Gleichungen auch in der Form schreiben 
rd 
U, 77:48 V 2 siın« pP’ 3 
,—g V 2 sin o, 
Wie man sieht, ist &,.d. h. der augenblickliche Werth der Gegen- 
windungen, von der Lage des Loches relativ zum Pol abhängig. Er 
varüirt beständig und würde ein beständig variirendes Gegenfeld 
erzeugen, wenn nicht eine die Variationen dämpfende Wirkung vor- 
handen wäre. Eine solche Wirkung ist jedoch vorhanden, selbst wenn 
sowohl im Anker als auch im Feld solide Eisenmassen vermieden 
werden. Nach dem Begriff der Gegenwindungen müssen die von 
ihnen erzeugten Kraftlinien mit der Erregerspule verschlungen sein. 
Da letztere eine grosse Selbstinduktion hat, so kann der Gegenfluss 
nur in ganz verschwindend kleinem Maasse variiren und diese Va- 
riationen dürfen wir vernachlässigen. Wir haben also eine zwischen 
weiten Grenzen wechselnde Erregung durch eine stetige, d. h, durch 
konstanten Gleichstrom erzeugte Erregung zu ersetzen. Diese äqui- 
valente Erregung X, kann offenbar gefunden werden, indem wir die 
Impulse «, der Zeit nach integriren und das Integral durch die ge- 
sammte Zeit dividiren. 
Da « und : proportional sind, können wir auch schreiben 
n 42 
X, = = u, de, 
d 
wobei wir der Einfachheit halber die Integration nur über den Winkel 
einer Viertelperiode ausdehnen, was in unserem Falle wegen voll- 
ständiger Gleichheit aller Viertelperioden genügt. 
@& . 
Da; 580 haben wir 
2 = 
2 — Au ur 2 > 
ee VD sna 2 da giV 2 sinade 
g Tı 1 v TI R = 1 
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