SISLPNEN-
105. Magnetisirung des Feldes durch den Ankerstrom. 365
wobei wir den der Polkante A entsprechenden Winkel mit «, und
den der Polkante B entsprechenden mit «, bezeichnen. Da cos a,
= c08S du, haben wir
Fläche = 2,64 yi 2 cos a.
TE
Nun ist aber a, —=90 — ß, wobei A jener Winkel ist, welcher der
halben Polbreite entspricht. Es ist also
cos «; —=sinm
,—sinm-
Fläche — —- 2,64 yi2sinm-”
7 2
2,64 yi2 . 7
De en: ee
2 u em
1.689: .
Sn n sin m nn
Bei Einloch-Einphasenwickelung fanden wir
yo 0,57 gi sin m
g m 2
Haben wir Dreiphasen-Einloch-Wickelung, so ist der Koefficient
natürlich dreimal so gross
a
Diese Zahl stimmt recht gut mit dem eben gefundenen Werth
1,68 für glatte oder schleichende Wickelung. Der Unterschied rührt
daher, dass bei Lochwickelung die entmagnetisirende Wirkung mehr
koncentrirt ist als bei schleichender Wickelung; er ist übrigens so
gering, dass man ihn vom praktischen Standpunkte aus vernach-
lässigen kann. Ist die Phasenverschiebung kleiner als 90°, so fällt
die Polmitte nicht mehr mit dem Wellenscheitel zusammen, sondern
liegt um den Winkel
seitlich davon (Fig. 153). Die Fläche ist wie früher gegeben durch
den Ausdruck
Ga + Y% 9
T ; ; T -
— 2,64 gi | sin ae de = — 2,64 gi E cos «| ;
n wu
I +Y 4%
wenn wir für a, und oa, die früheren Werthe bestehen lassen.