Full text: Dynamomaschinen für Gleich- und Wechselstrom

  
466 Neunzehntes Kapitel. 
Nun ist für 
2 1 
Mm — 3 9 
ke 1,94 2,12 
nn 1,45 1,33 
I: ,3280% 3,02 2 w 
== 1,38 cı 1,44 cı. 
Die Maschine leistet also, je nachdem sie breite oder schmale 
Pole hat, als Umformer verwendet, 380%, bezw. 44°/, mehr, als sie 
bei derselben Kupferwärme im Anker als gewöhnliche Gleichstrom- 
maschine leisten würde. 
124. Sechsphasenumformer. 
Es ist ohne Weiteres klar, dass man die in Fig. 183 ange- 
gebene Dreiphasenschaltung in eine Sechsphasenschaltung verwandeln 
kann, indem man die Sekundärspulen im Transformator von einander 
trennt und dem Anker drei Paare von Schleifringen giebt. Jede 
Sekundärspule speist dann ein Paar Schleifringe, wie bei einem Ein- 
phasenumformer. Wir erhalten so die in Fig. 189 skizzirte Anord- 
  
8 
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Fig. 189. 
nung. Aist der Anker, Ü der Kommutator und S sind die 6 Schleif- 
ringe. Diese sind paarweise mit den Sekundärspulen a, b, c der 
drei Phasen durch die Leitungen a, as, d, ds, €, C, verbunden. Die 
Primärspulen sind in Stern geschaltet und ihre drei freien Enden p 
sind mit der Fernleitung verbunden. Da die sechs Speisepunkte 
durch die Ankerwickelung selbst verkettet sind, so haben wir in der 
That einen Sechsphasenumformer mit Sechseckschaltung. Eine ein- 
fache Untersuchung, die hier nicht wiedergegeben zu werden braucht, 
zeigt, dass der Maximalwerth des resultirenden Wechselstromes in 
jeder Seite des Sechseckes gleich ist dem Maximalwerth des von einer
	        
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