33. Magnetisirungskurven.
33. Magnetisirungskurven.
Hat man eine genügende Zahl von zusammengehörigen Werthen
der magnetischen Kraft 5 und der Induktion Übestimmt, so kann
man diese in einer Kurve auftragen. Gewöhnlich werden die Werthe
von $ als Abseissen, jene von B als Ordinaten eingetragen und die
so erhaltene Kurve ist die auf Seite 76 erwähnte Magnetisirungs-
kurve. Ebenso kann man in einer Permeabilitätskurve das Verhältnis
zwischen 9 und B graphisch darstellen.
40 50 60 70 10 20 40 60 80 300 20 46
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088 7.
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anitel H(C-@-8-Einheiten) —
Fig. 26.
Hopkinson hat in seiner schon eitirten Abhandlung über die
„Magnetisirung des Eisens“ die Resultate angegeben, die sich aus
der Prüfung einer grossen Anzahl verschiedener Probestäbe ergeben
haben. Die wichtigsten beziehen sich auf Schmiedeeisen und graues
Gusseisen. Die Kurven in Fig. 26 und 27 geben Mittelwerthe an,
die nach den Hopkinson’schen Tabellen und Kurventafeln zu-
sammengestellt sind. Es muss dabei erwähnt werden, das eine be-
liebige Eisensorte, die allgemein als ausgeglühtes Schmiedeeisen oder
graues Gusseisen bezeichnet wird, doch Kurven aufweisen kann und
gewöhnlich auch wirklich aufweist, die von den hier mitgetheilten
Kapp, Dynamomaschinen. 3. Aufl. 6