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Magnetischer Stromkreis. 97
netischen Kreis übertragen. Es bestehen jedoch einige wichtige
Unterschiede. Erstens fliesst der elektrische Strom nur längs be-
stimmt abgegrenzten Wegen, nämlich nur in den Leitern und nicht
durch den umgebenden Raum. Die magnetischen Kraftlinien sind
dagegen keineswegs auf die Eisentheile allein beschränkt, obwohl
der grösste Theil in den Eisentheilen des magnetischen Kreises ver-
läuft, sie gehen auch durch den umgebenden Raum. Mit anderen
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Worten, wir können für den Magnetismus keine Isolirung herstellen,
wohl aber für elektrische Ströme. Der zweite Unterschied besteht
darin, dass, während der elektrische Widerstand eines Leiters konstant
und unabhängig von der Stromstärke ist (vorausgesetzt, dass die
Temperatur sich nicht ändert), der magnetische Widerstand des
Eisens mit der Anzahl der Kraftlinien wächst, und zwar ist der Zu-
wachs anfangs klein, nimmt nachher aber immer mehr zu, bis er bei
der Sättigung des Eisens unendlich gross wird. Ein dritter Unterschied
besteht darin, dass, während ein elektrischer Strom unter Energie-
aufwand Wärme in dem Leiter erzeugt, der Verlauf von magnetischen
Kraftlinien im Eisen keine Wärme hervorruft und keine Energie ab-
sorbirt. Wegen dieser Eigenschaft des magnetischen Stromkreises
haben einige Forscher vorgeschlagen, die Benennung „magnetischer
Widerstand“ aufzugeben, da die Ueberwindung eines Widerstandes
einen Aufwand von Energie erfordert, welcher bei einem magnetischen
Widerstand sicher nicht stattfindet. Die Energie, welche bei der
Magnetisirung der Feldmagnete einer Dynamomaschine oder eines
Motors aufgewendet wird, rührt nicht von einer magnetischen Eigen-
schaft der Maschine her, sondern einfach von dem elektrischen
Widerstand der Magnetisirungsspiralen. Der Ausdruck „magnetischer
Widerstand“ ist jedoch so allgemein verbreitet und ist so zweckmässig,
dass der Versuch, ihn durch einen mehr wissenschaftlichen zu er-
setzen, zu Verwirrung führen würde; wir werden ihn daher im Fol-
genden in seinem gewöhnlichen Sinne gebrauchen.
Um die Analogie des magnetischen und elektrischen Strom-
kreises zu erklären, wollen wir uns nun denken, dass an Stelle der
Schenkel des Feldmagneten, Fig. 53, zwei Batterien treten, an die
Stelle des Joches ein Draht, an die Stelle des Ankers ein gewisser
Widerstand R, welcher auf beiden Seiten mit den Klemmen der
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2 s . 17: Rn .
Batterie durch Drähte von hohem Widerstand, 5? verbunden ist,
die den Widerstand der Luftzwischenräume repräsentiren. Wenn
Kapp. 7