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Geschwindigkeitscharakteristik. 115
welcher durch den Motor geht, hängt von dessen Widerstande und
dessen elektromotorischer Gegenkraft ab.V Der erstere ist konstant,
während die letztere mit der Geschwindigkeit wächst. Je schneller
wir den Motor laufen lassen, um so weniger Strom fliesst hindurch
und um so weniger Kraft absorbirt er. Es mögen in Fig. 61 die
Geschwindigkeiten als Abscissen aufgetragen werden und die elek-
trischen Pferdestärken als Ordinaten, alsdann erhalten wir bei einem
Hauptstrommotor die Kurve WW. Die genaue Form derselben
hängt natürlich von der Konstruktion des Motors ab, aber ihr allge-
meiner Öharakter ist der in Figur 61 gezeichnete. Der leichtere Weg,
die Kurve experimentell zu bestimmen, ist derjenige, dass man an
dem Motor einen Bremszaum anbringt und diesen mit verschiedenen
Gewichten belastet, so dass man verschiedene Geschwindigkeiten
erhält. Die von dem Zaum absorbirten Pferdestärken sind die Or-
Fig. 61.
dinaten der Kurve ww. Wenn wir mit einer so grossen Belastung
des Zaums beginnen, dass der Motor stillsteht, so wird das
Maximum an elektrischer Energie absorbirt, ohne dass äussere
Arbeit geleistet wird. Entlasten wir andererseits den Motor voll-
ständig, so erhalten wir die maximale Geschwindigkeit om, und es
wird wiederum keine äussere Arbeit geleistet; in diesem Falle geht
jedoch nur ein sehr geringer Strom durch den Motor und die absor-
birte Energie ist ein Minimum. Zwischen diesen beiden äussersten
Grenzen der geringsten und grössten Geschwindigkeit wird äussere
Arbeit geleistet, und es giebt eine besondere Geschwindigkeit oa,
für welche diese Arbeit ein Maximum ist. Das Verhältniss der Ordi-
naten von W und w kann in einer Kurve 77 dargestellt werden,
welche in beliebigem Massstab gezeichnet, den Wirkungsgrad des
Motors als eine Funktion der Geschwindigkeit angiebt. Für eine
specielle Geschwindigkeit ob ist dieser Wirkungsgrad ein Maxi-
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