Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Anwendung auf elektrische Bahnen. 119 
wird. Bei grosser Steigung oder schlechter Fahrbahn ist die Ge- 
schwindigkeit gering, es geht also ein starker Strom durch den 
Motor, welcher ihm die nöthige Zugkraft verleiht; auf guter ebener 
Bahn wächst die Geschwindigkeit, es geht weniger Strom durch den 
Motor, und es wird nur eine geringe Zugkraft ausgeübt. Fällt die 
Bahn und ist folglich keine Zugkraft nöthig, so würde der Motor 
und mithin auch der Wagen eine zu grosse Geschwindigkeit erreichen, 
wenn er nicht auf irgend eine Weise gebremst wird. Dies war eine 
der Schwierigkeiten bei den früheren Formen des Reckenzaunschen 
Motors, welcher von Akkumulatoren betrieben wurde. Jeder Wagen 
hatte hier zwei Hauptstrommotoren, welche mittelst eines Zahnrades 
und einer Schraube ohne Ende direkt auf die Achsen des Wagens 
wirkten. Auf guter ebener Bahn und bei Abwärtsfahren von Stei- 
gungen musste man fortwährend die Bremse handhaben, um eine zu 
grosse Schnelligkeit der Motoren zu verhüten. Dieser Mangel ist 
bei den späteren Formen der elektrischen Strassenbahnwagen beseitigt; 
die Motoren haben gemischte Wicklung auf dem Anker, und in Folge 
dessen ist eine gewisse anfängliche Feldstärke beibehalten, während 
eine, die zulässige Grenze überschreitende Geschwindigkeit, ver- 
mieden ist. 
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
  
   
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
 
	        
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