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(29).
Maximaler wirthschaftlicher Wirkungsgrad.
Diese Formel lässt sich graphisch darstellen. Es möge in Fig. 64
OA die Stromstärke bedeuten, bei welcher sich der Motor nahezu
mit normaler Geschwindigkeit ohne äussere Arbeitsleistung dreht und
OH. die elektromotorische Kraft E der Elektrieitätsquelle, welche
für alle Bedingungen konstant sein soll. Es würde dies praktisch
der Fall sein, wenn die Stromquelle eine selbstregulirende Dynamo-
maschine oder eine Akkumulatorenbatterie von sehr geringem inneren
Widerstande wäre. Der Flächeninhalt des Rechtecks OAGH stellt
die Anzahl Watt dar, welche nöthig sind, damit der Motor mit
normaler Geschwindigkeit läuft, wenn keine äussere Arbeit geleistet
wird. Wenn der Motor Nebenschluss- oder gemischte Wicklung für
konstante Geschwindigkeit hat, so ändert sich seine Feldstärke nicht
erheblich, wenn äussere Arbeit geleistet wird, und der Flächeninhalt
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Fig. 64.
des Rechtecks OAGH stellt annähernd den inneren Energieverlust
des Motors für alle Bedingungen dar. Wir ziehen nun die Gerade
OR so, dass die trigonometrische Tangente des Winkels, den sie
mit der horizontalen Achse einschliesst, gleich dem gesammten
elektrischen Widerstand des Motors ist. Die Linie SA stellt als-
dann den Verlust an elektromotorischer Kraft dar, welcher der
Stromstärke OA entspricht, und MD ist der Verlust, welcher dem
Strom OD entspricht u. s. w. Wir verlängern ferner OD um die
Strecke SA bis N und vervollständigen das Rechteck ONPH (dessen
Seiten in der Figur punktirt sind). Der Flächeninhalt dieses Recht-
ecks ist offenbar gleich EWy und nach Gl. (29) gleich (E— e)2. In
Folge dessen arbeitet der Motor, wenn wir ihn so belasten, dass
seine elektromotorische Gegenkraft e=HL ist, mit dem maximalen
wirthschaftlichen Wirkungsgrad. Die an der Motorwelle verfügbare