Full text: Elektrische Kraftübertragung

   
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Praktisches Beispiel. 125 
wieviel man diese Geschwindigkeit variiren kann, ohne den Wirkungs- 
grad zu sehr zu reduciren. Für den erwähnten Motor finden wir 
folgende Zahlen: 
1010 Touren, 5,07 P.S. e=91; i=45; Wirkungsgrad = 82,8%, 
1065, .207 , Vo=06:d4- 20; ; = 76,79, 
aM ,„ 830 „ e=d5iet; ? — 80,0%. 
Aus dieser Tabelle ersieht man, dass ein Nebenschlussmotor 
sich ziemlich selbst regulirt, da der Unterschied der Geschwindig- 
keit bei Leerlauf und voller Belastung in dem vorliegenden Beispiel 
nur 15°/, beträgt. Es ist hierbei zu bemerken, dass der Motor für 
einen Arbeitsstrom von 45 Ampere gebaut war und bei fortdauerndem 
Betriebe mit nicht mehr als 5 P.S. belastet werden sollte. Dies 
reducirt die grösste Aenderung in der Geschwindigkeit auf etwas 
weniger als 9%. Um den Einfluss des Ankerwiderstandes auf die 
normale Geschwindigkeit und den Wirkungsgrad zu zeigen, fügen 
wir eine Tabelle hinzu, die für denselben Motor und dieselbe elek- 
tromotorische Kraft berechnet ist; der Widerstand des Ankers war 
jedoch durch Einschaltung eines künstlichen Widerstandes von 
0,3 Ohm auf 0,5 Ohm erhöht. 
950 Touren; 2,82 P.S. e=86; i=28; Wirkungsgrad = 73,5%, 
860 y 4,80... 5 ER: 140; ; = 0B 7; 
100 „16 „ e=9;i=20; E — 72,09). 
In der Praxis würde der Zusatzwiderstand nicht in den Strom- 
kreis des Ankers geschaltet, sondern in die Leitung, wo er freilich 
bei Kraftübertragungen auf bedeutende Entfernung nicht zu ver- 
meiden ist. Dadurch, dass wir den Widerstand in den Stromkreis 
des Ankers einschalten, haben wir die Bedingung, unter der allein 
die Formel (29) gilt, nicht geändert. Diese bestand darin, dass 
die Feldstärke für alle Stromstärken und Geschwindigkeiten dieselbe 
ist und wird selbst im Falle der Kraftübertragung auf bedeutende 
Entfernung erfüllt, wenn wir die Feldmagnete des Motors besonders 
erregen und auch durch ein Paar besonderer Kabel den Strom von 
den entfernten Elektrieitätsquellen herleiten. Aber in der Praxis 
würde eine solche Anordnung zu komplicirt sein und zudem hätte 
sie, wie wir sogleich sehen werden, in Bezug auf die Konstanz der 
Geschwindigkeit keinen Vortheil gegenüber der einfachen Anordnung, 
wo man den Strom für die Erregung des Nebenschlussmotors direkt 
aus der Leitung des Arbeitsstromes nimmt. Bei einer konstanten 
    
   
  
  
   
  
  
     
    
   
    
  
   
   
   
   
  
  
    
   
   
   
  
  
   
   
   
    
  
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
   
	        
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