Mechanisch regulirte Motoren.
richtung bedienen, indem wir die Feldmagnete mit einer besonderen
Wiceklung versehen, durch die die Zugkraft des Ankers automatisch
so regulirt wird, dass sie der jedesmaligen Belastung entspricht.
Ayıton und Perry haben in einem Vortrage über Elektromotoren
und deren Regulirung!) einige Angaben über die zuerst angeführte
Anordnung gegeben. Sie sagen: „Die Methode der gänzlichen
Unterbrechung der Kraftzufuhr ist deshalb sehr mangelhaft, weil die
Kraftzufuhr immer vollständig aufhört, während sie nur im gleichen
Verhältniss, wie die Belastung abnehmen sollte. Die Regulirung des
Motors ist in Folge dessen eine spasmodische, wie die eines Gas-
motors, der an demselben Uebelstand leidet; auch hier tritt entweder
die gesammte Gasmenge ein oder sie ist völlig abgesperrt. Ein solcher
spasmodischer Regulator besteht in seiner einfachsten Form aus
einem rotirenden Quecksilberbehälter, in dessen Mitte von oben ein
Draht hineinragt; bei langsamer Geschwindigkeit des Motors taucht
der Draht unter den Quecksilberspiegel und schliesst so den Strom-
‚kreis des Motors; bei zunehmender Geschwindigkeit jedoch nimmt
die Oberfläche des Quecksilbers eine hyperbolische Form an und
sinkt in der Mitte soweit, dass der Kontakt zwischen Draht und
Quecksilber unterbrochen wird.“ An einer späteren Stelle sagen
die Erfinder: „Die erste Neuerung, die wir an dieser Regulirungs-
weise vornahmen, bestand darin, dass wir den spasmodischen Regu-
lator durch einen periodischen ersetzten. Bei dem letzteren ist die
Zufuhr der‘ Kraft keinen Augenblick unterbrochen, aber sie ist
während der verschiedenen Phasen einer Umdrehung eine verschie-
dene. Der Zeitraum, in dem während einer Umdrehung dem Motor
mehr oder weniger Kraft zugeführt wird, ist ausschliesslich durch
die von ihm zu leistende Arbeit bestimmt. Unser periodischer Re-
gulator unterscheidet sich deshalb von dem spasmodischen in der-
selben Weise, wie ein guter Dampfmaschinenregulator von dem bei
Die im Folgenden beschriebene Anordnung
Gasmotoren üblichen.
schleift
ermöglicht eine solche Regulirung: Die Bürste A, Fig. 69,
auf dem rotirenden Stücke BK, dessen cylindrische Oberfläche aus
zweileitenden Theilen besteht, die mit einander durch einen Widerstand
Terbunden. sind; ; Die Bürste: A‘ kann sich unter Einwirkung der
Regulatorkugeln auf dem Cylinder BK entlang bewegen. Wenn die-
1) Journal of the Society of Telegraph Engineers and Eleetricians
VOL Il, N04.49.
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